国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0187 Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.1
東ペルシアにおける踏査の記録 : vol.1
Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.1 / 187 ページ(白黒高解像度画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000218
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

VII.

VON TACHT-I-NADIRI NACH TSCHAH-I-KURU.

Von Nadirs Thron läuft der Pfad, dem wir in südöstlicher Richtung am Nordost-Fusse des Kuh-i-tschekab entlang folgen, 25 km nach Tscheschme-i-gesu, wo die Höhe 1,167 m beträgt. I Man überschreitet den eigentlichen Schuttkegel, der von unzähligen, ermüdenden Erosionsrinnen durchfurcht ist. Einige von ihnen sind 10 m tief und etwa 1 oo m breit, doch besitzt die Mehrzahl nur geringe Ausdehnungen. Sie sammeln sich fächerförmig zu gemeinsamen Abläufen, die die Richtung nach dem langgestreckten Kevir einschlagen, das sich zwischen Kuh-i-margo und Kuh-itschekab erstreckt und dessen Längsache von NW nach SO weist. Dieser Salzwüstenstreifen leuchtete weiss infolge des Salzes. Zwischen rötlichen Hügeln gelangen wir endlich auf den grossen Weg von Pervade nach Naibend ; die Marschrichtung wird südlich. Man marschiert eine ziemlich starke Abflussrinne hinauf. Auf allen Hügeln erheben sich Wegzeichen in Form von Steinhaufen. Die Rinne geht in ein deutlich wahrnehmbares Tal über von 50-60 m Breite. Nachdem dieses westlich liegen gelassen ist, läuft der Weg über einen kleinen Pass und danach in ein Tal zwischen dem Berge Schikeste-i-ab-schalle und einem unbenannten Höhenzuge ein, der sich parallel zum Berge erstreckt. Hier befindet sich eine Quelle, Tscheschme-i-gesu genannt, deren Wasserbehälter gefüllt war.

Von dort geht der Weg 2 2 km weiter nach SSO nach Naibend, wo die Höhe 1,075 m beträgt. Zunächst passiert man das kleine Dorf Tscheschme-i-gesu, das aus 5-6 zusammenliegenden Hütten besteht. Aliabad ist ein Dorf von 3o-4o Häusern und näher am Fusse des Berges belegen. Die Gegend am Fusse des Kuh-i-Naibend hat den Namen Onar. Muk-i-schur ist die Bezeichnung eines Wasserbehälters, auch die Gegend beim Lager XLIX trägt im allgemeinen diesen Namen. Der Weg läuft über Schutthügel und Abhänge und die Aussicht geht auf eine öde Wüste im NO hinaus. Rechts erhebt sich das nicht unbedeutende Massiv des Kuh-i-Naibend. In seinen Tälern sollen mehrere kleinere Dörfer liegen. Stellenweise wurden am Weges-

I Die Höhenziffer steht auf dem Kartenblatt Pl. 7 3 km zu weit südlich.