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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0097 Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.1
東ペルシアにおける踏査の記録 : vol.1
Eine Routenaufnahme durch Ostpersien : vol.1 / 97 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000218
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V

VON ARUSUN NACH TABES.

Von Arusun geht der Weg direkt südlich nach Abbasabad, das auf einer Höhe von 858 in liegt, was ein Fallen um 189 m von Arusun aus bedeutet. Die Entfernung beträgt 28 km. Der Weg führt östlich des Kuh-i-pelenk entlang durch ein kleines schmales Tal, Gudhar-i-pijade rah. Bei Tschah kotel-i-madki liegen mehrere Meiler, die in den Boden eingegraben und mit Mauern umgeben sind und gewöhnlichen Brunnen ähnlich sehen. Das naheliegende Hebne kotel-i-madki besitzt in der Nähe ein natürliches Wasserbecken, in dem sich süsses Wasser befindet, ein sengab. Die Gesteinsart ist Kalkstein.

Nachdem man einen Weg nach Kureges gekreuzt hat, steigt man allmählich empor zu dem kleinen i 229 m hoch liegenden Pass Gudhar-i-penu, der eine grosse Veränderung im Aussehen der Landschaft mit sich führt. Die unregelmässigen Labyrinthe zwischen den Bergen Arusuns hören auf, und südlich breitet sich eine relativ hoch gelegene arenaförmige Ebene aus, auf allen Seiten von kleineren Bergkämmen umgeben. Die rechts vom Wege liegenden Berge heissen Ghurre-i-agaber und Kuh-i-schurabsar, der letztgenannte gehört zu derselben Bergkette, die in Gudhari-penu gekreuzt wurde. Die Fortsetzung desselben Kammes nach Osten heisst Kuhi-bustane. Am Südfusse liegen ein Süsswasserbehälter, Haus-i-gudhar, ein Dorf, Kelat-i-naghi, und ein Tal, Tenge-i-kelati. Ein Steinhaufen auf der Ebene wird Tschil-i-Muhammed dschun genannt. Hier beträgt die Höhe 1 109 m. Von dort aus führt ein in westlicher Richtung verlaufender Weg nach Chur. In SW liegt Gulle-i-tschah dager mit dem Wege nach Dschandak, sowie der Berg Gudhar-icharite. Der Bergrücken im Osten heisst Kuh-i-halem. Durch das eingeschnittene Tal Dehen-i-gildeschtu geht unser Weg im südlichen Teile entlang, um dann dem östlichen Fuss des Kuh-i-sijah tagh zu folgen. Die Abflussrinne Rudchane-i-ges wird hier überquert. Westlich des letztgenannten Berges liegen Seng-i-sefid, Bendhai-haus-i-seh farsach und Kuse-i-bend-i-schaguli.

5-183088