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China : vol.3 |
DIE KLASTISCHEN SCHICHTEN.
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copsis sp., Taxites latior SCHENK, lassen sich nur nach ihren Gattungen oder verwandten Arten berücksichtigen. SCHENK hatte zuerst, nach schriftlichen Mittheilungen, die Schichten dem Lias zugerechnet 1) ; später war er, auf Grund von Vergleichen mit England und Ost-Sibirien, mehr geneigt, sie in den m i t t -
1 e r e n Jura zu stellen. Dieses Urtheil muss maassgebend bleiben, bis mehr umfassendes Material für die Vergleichung der mesozoischen Floren für ganz Ostasien vorliegen wird.
Die genannte Schichtfolge bringt uns bis [zur Stadt] Kwang-yuén-hsiën und zu der über ihr aufsteigenden klippigen Mauer Tshöng tsiang yai. Alles was nun an Sedimentablagerungen folgt, besteht' ausschliesslich aus klastischem Material und zeichnet sich, gegenüber der zuletzt genannten Schichtenreihe, durch das fast ausschliessliche Vorherrschen rother Färbung aus. Wir bezeichnen sie als
III. die Schichten des Rothen Beckens. — Es folgen:
7. rothe und grüne thonige
Sandsteine , bald in
dicken Bänken , bald dünnschichtig, mit einzelnen thonigen Zwischenlagen wechselnd; unge-
fähr . . . . . . . i 60o Fuss
B. grobe Schotterconglome-
rate, die First der Mauer
bildend . . . . 200 »
9. meist rothgefärbte Sand-
steine und thonige Ge-
Darauf beruht die Angabe »Unterer Jura« in Bd. II, S. 603. [ Vergl. auch Bd. IV, S. X V.]
[In den Kohlenlagern von Süd- Yünnan hat sich nach den Bestimmungen von ZEILLER (Résultats de la mission géologique et minière, SA. aus Annales des Mines 1907, S. 178 J) keine einzige der obigen Gattungen gefunden (s. u. die Anmerkung bei der Erörterung über das Alter der Kwéi-Schichten am Yangtszé)].
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