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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0056 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
1902年から1903年の冬にイディクート・シャーリとその近辺で行った考古学的作業についての報告書 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / 56 ページ(白黒高解像度画像)

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[Figure] Fig. 40. 小柱寺 [Pfeilertempelchen] W の南東側。Pfeilertempelchen W von der Süd-Ost-Seite.

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doi: 10.20676/00000190
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zunächst benutzten, um ihren Wassergraben hineinzulegen, und daf3 von hier aus die Zerstörung erfolgt ist. Die Breschen an der N.-Seite dienten zur Schuttabfuhr direkt zur Öffnung des Haupttores der Stadtmauer hinaus auf die Felder, welche neben der Stfipagruppe jenseits der Furt liegen.

Ruine W.

Dieser interessante Bau (Fig. 40, 41 a, b) stellt einen Typus dar, welcher in Idikutschari noch öfter vertreten ist. Die Plattform, etwa 1 m hoch, auf der das Gebäude steht, ist an der Nordseite, wo auch der Eingang ist, zerstört. Erhalten ist ein 6,25 m breiter, etwa 10 m tiefer Hof, der rings mit einst sehr hohen , meterdicken Mauern umgeben war ; an der Südseite fehlt heute die Mauer. In einem Abstand von 4,48 m vom Tore und 1,50 m von der Südmauer erhebt sich ein 3,5 m ins Geviert messender, noch über 6 m hoher Pfeiler, vor dessen vier Seiten Sockel liegen. Der nach Norden gewendete ist 1,90 m breit und 70 cm tief. Die Nordwand des Pfeilers A (Fig. 41 b) weicht von den anderen Seiten B

*Fig. 40. Pfeilertempelchen W von der Süd-Ost-Seite.

ab: drei große Löcher über dem Sockel beweisen, daf3 hier eine hohe Statue gestanden hat, über ihr tritt die Wand nischenförmig zurück, doch so, daf ein hoher Sockel stehen bleibt: offenbar haben auch hier Figuren u. dgl. gestanden. Die übrigen drei Seiten des Pfeilers haben unten über den schmäleren Sockeln je eine Rundnische von 1,40 m Höhe und 1,8 m Breite, in denen, den sich markierenden Resten nach zu urteilen, sitzende Buddhas sich befanden und etwa in der Mitte der Wandfläche drei 85 cm hohe Streifen von je fünf schalenförmigen Nischen übereinander, mit runden, mit einer Spitze versehenen Aureolblättern. In diesen 55 cm hohen Nischen sassen ebenfalls Buddhafiguren: Trümmer einzelner Körper sind noch

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