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0014 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 14 (Color Image)

Captions

[Figure] Fig. 2. Corner of the southwest city wall seem from a plain, which is in the southeast of the "city". The tower in a is the beginning of the part of the cylindrical wall, and b is the large crack south from the closter β. In the background the hills between Sengyma'uz and Tojok-Mazar.Die Südwestecke der Stadtmauer von den im Südosten der „Stadt" gelegenen Feldern aus gesehen. Der bei a befindliche Turm ist der erste aus der runden Mauerpartie, bei b liegt die große Bresche südlich vom Kloster β. Im Hintergrunde die Vorberge zwischen Sengyma'uz und Tojok-Mazar.

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doi: 10.20676/00000190
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nur eine grobe Bresche östlich davon verunstaltet den Anblick. Auch an der Westseite (Fig. 4, 5) ist das Mauerbild leidlich erhalten, aber es ist schon viel unregelmässiger als die. Südseite, besonders der nördlichste Teil, nördlich von einem Tore, dessen Anlage noch besser erhalten ist, als das im Süden. Ganz unregelmässig ist die Lage der Mauer im Osten. Hier bildet sie zahlreiche Vorsprünge und an einigen Stellen (am merkwürdigsten bei dem Tempel V) sind Tempelanlagen in ihre Ecken eingebaut gewesen: hier macht die Mauer durchaus den Eindruck, als ob sie die unregelmässige Figur erhalten hätte, um die schon vor ihrer Errichtung bestehenden Tempel mit einzuschließen und zu schützen — mit anderen Worten: es scheint mir wahrscheinlich, dafä erst mit zunehmender Bedrohung der Stadt durch äußere Feinde die Mauer um die Tempel herumgeführt wurde. An der Ostseite scheint etwa in der Mitte ein Tor gewesen zu sein, aber auch bei Tempel V darf

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*Fig. 3. Die Südwestecke der Stadtmauer von den im Südosten der „Stadt gelegenen Feldern aus gesehen. Der bei a befindliche Turm ist der erste aus der runden Mauerpartie, bei b liegt die große Bresche südlich vom Kloster ß. Im Hintergrunde die Vorberge zwischen Sengyma'uz und Tojok-Mazar.

man vielleicht ein kleines Einlaßpförtchen annehmen. Vielfach scheint die Mauer in ihren unteren, sehr dicken Geschossen Hallen und Zimmer gehabt zu haben, besonders in der Nähe der Tore; an anderen Stellen ist ihr aus Luftziegeln 1) bestehendes Mauerwerk benutzt,

1) Sämtliche Gebäude von Idikutschari und ebenso die Freibauten im Gebirge sind aus großen Luftziegeln aufgeführt. Bei dem unten ausführlich beschriebenen Tempel ß waren sie 46 cm lang, 23 cm breit und 14 cm dick — und dies war die gewöhnliche Größe. Zur Verkleidung haben da und dort gebackene Ziegel mit Glasuren gedient, von denen auf den Ruinen von Idikutschari nur zwei verschiedene Muster sich fanden. Sie hatten graue, bläuliche und grüne Glasur: sie sind unten immer einzeln erwähnt. Die meisten

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