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0027 Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1
Report on Archaeological Work in Idikutshari and Surrounds in the Winter 1902-1903 : vol.1
Bericht über archäologische Arbeiten in Idikutschari und Umgebung im Winter 1902-1903 : vol.1 / Page 27 (Color Image)

Captions

[Figure] Fig. 12. The view of the center of the "City" from northwest (from the ruin ξ). We see long, high walls which is called as Khâns-Palast and at the sign a, there are twin high towers (E), behind of the sign b the rest of the high pillar D.Das Zentrum der „Stadt" von Nordwesten her gesehen (von der Ruine ξ aus). Man sieht die langen und hohen Mauern, welche den sogenannten Khâns-Palast umgeben und bei a seinen hohen Zwillingsturm (E), dahinter bei b den Rest des hohen Pfeilers D.

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doi: 10.20676/00000190
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*Fig. 12. Das Zentrum der „Stadt« von Nordwesten her gesehen (von der Ruine aus). Man sieht die langen und hohen Mauern, welche den sogenannten Khâns-Palast umgeben und bei a seinen hohen Zwillingsturm (E), dahinter bei b den Rest des hohen Pfeilers D.

Der Bau E.

Dieser höchst merkwürdige Bau, der einzige alte Bau innerhalb der Stadtmauer von Idikutschari, welcher nicht den Charakter eines Tempels hat, ist leider durch Abgrabungen so fürchterlich verwüstet, daß es lange dauern würde, um nur einigermaßen einen Überblick über seine Teile zu erhalten. Besser erhalten, aber ohne rechten Zusammenhang sind lange hohe Mauern, welche ihn an der West- und Nordseite umgeben, — an der Nordseite sogar zwei parallele Mauern von etwa 15 m Höhe. Im Süden schließt sich ein großer Komplex einer Gebäudegruppe an, welche den Charakter eines Klosters hat — außen zum Teil noch mit hohen Mauern umgeben; an der Ostseite ist die Terrasse mit einer Reihe sehr zerstörter Tempel eingefaßt gewesen, deren interessantester der ganz im Süden gelegene, unten zu erwähnende Tempel M ist. Den einzig wohl erhaltenen Kern des ganzen Systems bildet ein merkwürdiger, noch besteigbarer Zwillingsturm (Fig. 13, 14), der auf dem hohen Unterbau, auf dem er steht, noch mindestens 10 m ansteigt und einen Űberblick über die ganze „Stadt" gewährt, welcher nur von dem oben erwähnten Observatorium auf G übertroffen wird. Nördlich von ihm liegt an der Terrasse eine Reihe wild zerstörter, einst prachtvoller Zimmer, südlich führt eine kleine Doppelstufe auf eine niedrigere Plattform. Westlich an der Terrasse und unmittelbar an den Stufen liegt ein zerstörter, noch bedachter Bau mit vielen Zimmern und großen Gewölben, in deren Schutt manichäische Manuskriptreste gefunden wurden. Das vorderste unmittelbar 'an den Stufen liegende Zimmer hatte dreifach aufeinanderliegenden Stuck, — jeder einst mit Fresken bedeckt. An der Ecke fand ich als oberste Schicht die lebensgroße Figur eines stehenden

Abh. d. I. KI. d. K. Ak. d.Wiss. XXIV. Bd. I. Abt.   3

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