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0055 Die Buddhistische Spätantike in Mittelasien : vol.4
中央アジアの仏教古代後期 : vol.4
Die Buddhistische Spätantike in Mittelasien : vol.4 / 55 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] トゥルファン近郊の仏教遺跡の地図 アルベルト・ヘルマン作成KARTE DER BUDDHISTISCHEN RUINENSTÄTTEN BEI TURFAN neu entworfen von ALBERT HERRMANN.

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doi: 10.20676/00000040
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KARTE

DER BUDDHISTISCHEN RUINENST~iTTEN BEI TURFAN

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Schlange umwunden; r. Brahmane m. Flasche, 1. Mann, der einen Henkelkrug mit beiden Händen emporhebt. 21. B. n. r., ohne Begleitfigur.

Die oberste Reihe enthält vier kleine Berglandschaften mit sitzenden Buddhas ohne Begleitfiguren. Darüber erscheint ein Streifen der den Zenit des Gewölbes füllenden Darstellungen, nämlich ein Zug fliegender Vögel mit schwarzen Füßen (Schwäne?).

TAFEL 14

Berglandschaften aus einer Lünette und einem Deckengewölbe

Kat. No. I B 8446 u. 8447. * Größe: a) 1.86 x 1.10 m. * b) 2.15 x 1.74 m. * Fundort: Qyzil. * Alter: vor 70o n. Chr.

a) Wandmalerei aus einer Lünette

Dieses Gemälde befand sich über der Nische für das Kultbild an der Rückwand der Cella (der Vorderwand des Stüpa) in der drittletzten Höhle auf der r. Seite der „Kleinen BachschluchtQ° zu Qyzil.

Die beiden Gemälde Tafel 13 und Tafel 14b sind Wiedergaben der beiden Gemälde auf den Wölbungen des Tonnengewölbes, und zwar befand sich ersteres auf der 1., letzteres auf der r. Seite des Gewölbes und somit auch 1. und r. von dem Lünettengemälde, Taf. 14a. Aus praktischen Gründen sind die beiden Wölbungen bei der Konservierung nicht als halbe Bogen, sondern flach, wie eine gewöhnliche Wand, in den Gips gelegt worden.

Der untere Rand des Gemäldes ist verziert mit demselben weißen Schmuckband mit braunen Vierecken, das auch die Gemälde der Deckenwölbungen nach unten, grade über der Ausladung, begrenzt und daher in derselben Ebene um die ganze Cella läuft.

Die Malerei besteht aus Reihen von Berglandschaften,' die über (hinter) einander geordnet sind ; wir erkennen zwei solcher Reihen.

1 Diese Berglandschaften wurden in älterer Zeit in vielen Tempeln in Qyzil, Qumtura, Kirisch-Simsim und Schőr-tschuq, an der Lünette in Halbrelief aus ungebranntem bemalten Ton hergestellt. In noch älterer Zeit (Anlage bei Tumschuq) wurde Hintergrund

und Umgebung der Buddhanische an der Rückwand der Cella mit solchen Berglandschaften aus gebranntem, grünglasierten Ton verziert. Diese Berglandschaften wurden aus einzelnen Fliesen zusammengesetzt; die einzelnen Berge waren sehr viel kleiner, als die

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