国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

PLANSKIZZE DER RUINENSTADT CHOTSCHO. (NACH GRÜNWEDEL.)

schließen, sie mitzunehmen. Bis zur Zeit der vierten Expedition (1913-14) war manches Bild der Decke beschädigt worden — ich habe indessen eine Anzahl der schönen játaka-Darstellungen retten können.

Den Eingang zu dieser Höhle zeigt Abb. 3 auf Tafel A; die Tür ist merkwürdig durch das Vorkommen von Ornamenten auf dem Unterteil des Türsturzes, die vielleicht gemalte Darstellungen einer hellenistischen Cassettendecke sind. Auf der Abbildung ist die Decke der Vorhalle des Tempels zur L. des Beschauers mit solchen Cassetten verziert. Dies ist einer der nicht zahlreichen Fälle einer Verwendung antiker Elemente in der Architektur.

Die Deckenwölbungen der Cella unseres Tempels waren auf jeder Seite mit je 8 horizontalen Reihen von Gemälden verziert Die Gewölbehälfte über der Wand R. (vom Eintretenden) ergibt folgendes Schema der Reihen (vergl. Kultstätten, S. 65 und Taf. A, Abb. 1).

Alle diese Reihen enthalten stilisierte, rautenförmig sich ineinanderfügende, bunte Berglandschaften. Die unterste Reihe

zeigt in diesen Landschaften nur dekoratives Beiwerk, Affen,

Enten, Fasanen. Die nächste Reihe bringt in der Landschaft

sitzende Buddhas, alle übrigen •   - sten anderer Lebewesen vollzo•   sind der Schauplatz von zu Gun-

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Bodhisattvas sich tmterwerfen,

um die Wiedergeburt als Buddhas

zu erlangen.

SCHEMA DER REIHEN VON BERGLANDSCHAFTEN

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