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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0040 Die Buddhistische Spätantike in Mittelasien : vol.5
中央アジアの仏教古代後期 : vol.5
Die Buddhistische Spätantike in Mittelasien : vol.5 / 40 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] 東側岩壁の上側の施設の概略図 トゥムシュクSCHEMATISCHER PLAN DER OBEREN ANLAGE, OSTKLIPPE, TUMSCHUQ.

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doi: 10.20676/00000040
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S

SCHEMATISCHER PLAN DER OBEREN ANLAGE, OSTKLIPPE, TUMSCHUQ

wenigen Stufen, von Westen aber, als Hauptaufgang und von einem tieferen Niveau, eine größere Treppe hinaufführt. Weiter südlich befanden sich zwei andere Treppenanlagen, von denen die südliche r. und 1. von den Stufen mit je einem Sockel für eine sitzende Buddhafigur ausgestattet war.

Von der erwähnten Plattform führten einige Stufen auf eine zweite Plattform, auf der sich der Tempel erhob.

Wir beschreiben diesen zunächst. Die Eingangstür hatte etwa i m Breite; die Tiefe des Raums von der Tür bis zur Rückwand betrug ca. 6 m, die Breite von Seitenwand zu Seitenwand etwa 4,2o in.

Der Sockel war 2 m von der Rückwand und je 70 cm von den Seitenwänden entfernt und maß 2,8o m in seiner Längenachse. An seiner Rückseite war ein niederer schmaler Banksockel (2o cm br., 20 cm h.) angebracht. An der Vorderseite befand sich ein anderer Banksockel, der in der Mitte eine halbkreisförmige Einbuchtung, mit einem Sockel für das Kultbild darin, trug. Die ganze Vorderwand des Sockels (sie warnuringeringerund überall wechselnder Höhe erhalten), war mit Darstellungen stilisierter Berglandschaften aus grünglasiertem, gebranntem Ton ausgelegt.

Bis etwa zur Mitte des Sockels des Kultbildes lief an jeder der Seitenwände ein schmaler Banksockel zu den Seitenwänden entlang. An der Nordwand trug er einen einfachen Sockel für eine Statue an seinem Ostende, der Mitte des Kultbildsockels gegenüber. An der Südwand war der Banksockel etwas länger und wurde an seinem Ostende abgeschlossen durch eine viereckige Nische, deren Wände ebenfalls mit grünglasierten Fliesen mit Reliefdarstellungen stilisierter Berglandschaften ausgelegt waren. Ein Sockel für eine Statue stand in dieser Nische.

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