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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0022 Alt-Kutscha : vol.1
古代クチャ : vol.1
Alt-Kutscha : vol.1 / 22 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Photo] Fig. 4. キジル、第2施設の眺望。第23、24窟はさらに山の下にあるが、かなり破壊が進んでいる、『シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂』、142-169ページを参照。Ansicht der zweiten Anlage, Qyzyl. Höhle 23, 24 liegen weiter unten am Berge; sie waren sehr zerstört, vgl. Kultst. 142-169.
[Figure] Fig. 5. キジル、第2施設のスケッチ、石窟の番号を記入してある、図4と平面図6を参照。Skizze der zweiten Anlage, Qyzyl, mit eingetragenen Nummern der Höhlen, vgl. Fig. 4 und Plan Fig. 6.

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doi: 10.20676/00000192
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Fig. 4. Ansicht der zweiten Anlage, Qyzyl. Höhle 23, 24 liegen weiter unten am Berge; sie waren sehr zerstört, vgl. Kultst. 142-169.

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1. Mit der tibetischen Zahl 1, die ja auch wegen der Ähnlichkeit mit unseren Zahlen wie 2 und 3 leicht erkannt werden dürfte, sind nun eine Reihe Höhlen bezeichnet, die offenbar die älteste Schicht darstellen ; diesen zehn Höhlen entsprechen nämlich „Pfauenhöhle", „Nischenhöhle", „Statuenhöhle", „Höhle mit der Äffin", „Hippokampenhöhle" mit zwei benachbarten, von denen die eine noch eine Replik in großem Format zwischen den letzt zu nennenden Gruppen der „Zebuhöhle" und der „Plafondhöhlen" hatte. Dazu notierte der Verfasser, und zwar niemand anders als der berühmte dPalldan-ye-§es, gelegentlich seiner KâlacakraStudien das Folgende: „Für die Anhänger des Buddha hat der König von Thogar, genannt Mendre, oder der Perser (Po-lo-si) oder Anandavarmâ in diese Höhlen Bilder malen lassen durch den Künstler und Maler Mitradatta, ferner durch Naravahanadatta,

I,7

der aus einem Kultort der Nirgranthas herkam, endlich durch den aus Syrien gekommenen Priyaratna und zugleich durch ihreWerkschüler. Mendre, der König, erhielt vom Kaiser von China ein Bild des Amitâbha und ging dann in das Land der Seligkeit (Sukhâvatî). Ein Sohn des chinesischen Kaisers kam nach der Burg von Mir•li, tötete, einem Gelübde entsprechend, das er gemacht hatte, alle Jaina-Nirgranthas und alle Anhänger des Kâlacakra und stellte alle Höhlen wieder neu für den Buddhakultus her."

Diese Notiz bezieht sich offenbar auf die

chinesische Übermalung der durch ihre nackten Darstellungen auffallenden „Balkonhöhle" (vgl. Kultst. S. 117).

2. Dies ist eine einzige, sehr merkwürdige

Höhle, die ich „größte Höhle" nannte (Kultst. S. 77-79). Hierzu notierte dPalldan-ye-§es: „Hier in dieser heiligen Höhle

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Fig. 5. Skizze der zweiten Anlage, Qyzyl, mit eingetragenen Nummern der Höhlen, vgl. Fig. 4 und Plan Fig. 6.

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