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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0119 Alt-Kutscha : vol.1
古代クチャ : vol.1
Alt-Kutscha : vol.1 / 119 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 17. 棺の蓋を閉める、孔雀窟、 『シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂』、90ページ、本著図13の12を参照。Der Sarg wird geschlossen Pfauenhöhle, Kultst. S. 90, vgl. Fig. 13 bei 12

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doi: 10.20676/00000192
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andere Pflanze. Wenn ich nicht irre, so gibt es in Russisch-Turkistân einen Busch mit ähnlichen Blüten, der eine eßbare schwarze Beere trägt. Mâyâ ist mit einer Aureole ausgestattet und trägt einen reichen Kopfputz, der in dieser Form in der zweiten Stilart fast verschwindet. Gestützt wird sie von einer vollbekleideten Zofe, die ihre R. Hand um den Leib der Königin hält, während sie die L. stützend um den L. Ellenbogen derselben einfügt. Der Kopfputz ist bei dieser leider

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ist, ob das Buddhakind wirklich abgebildet war oder ob auch hier nur Aureole und Mandorla zur Darstellung der Geburt unter der Achselhöhle der Mâyâ hervorkommen, wie dort. Aber noch eine zweite Darstellung enthält dies erste Bild. Es ist eine langaufgeschossene, nackte, mit Aureole versehene Gestalt, offenbar ein etwas groß geratenes Kind. Der fast verwischte Kopf hat die Eigentümlichkeiten des Buddha. Die Figur schreitet abgewendet der ersten Szene nach

Fig. 17. Der Sarg wird geschlossen

Pfauenhöhle, Kultst. S. 90, vgl. Fig. 13 bei 12

etwas stark beschädigten Gestalt derselbe, wie bei der Königin. Die Zofe ist dunkelfarbig, die Königin weiß. Interessant ist das Triquetrum-Muster auf dem weißen Rock der Zofe. Vor der Königin ist eine stark beschädigte Stelle: die vor ihr stehenden Figuren sind fast ganz zerstört, doch sind sie nach parallelen Bildern leicht zu ergänzen. Die Füße eines knieenden Gottes und sein R. Arm sind zum Teil erhalten. Es ist nach dem oben Gesagten Indra und der stehende Gott hinter ihm Brahmâ. Leider ist die Mittelpartie hier völlig zerstört, so daß es ungewiß

der anderen Ecke Bild 2 zu. Fünf deutlich auf dem Boden abgedruckte Fußspuren zeigen uns, daß wir es mit den sieben Schritten (sapta padâni) zu tun haben, welche das Buddhakind nach dem Bade durch die Nâgarâja's (nach dem Lalitavistara je nach einer der vier Himmelsgegenden sogar sieben Schritte) gemacht haben soll, jedesmal in jubelnden Worten eine Tat seiner Buddhalaufbahn in Aussicht stellend, um zum Schluß das Udâna auszusprechen: „Ich bin der Höchste in der Welt". Es müßten also die Schritte, die das Kind eben macht, zu den fünf dargestellten

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