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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0244 Chotscho : vol.1
ホッチョ(高昌) : vol.1
Chotscho : vol.1 / 244 ページ(白黒高解像度画像)

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doi: 10.20676/00000194
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SCHLUCHT VON SÄNOIM.

  1. Ansicht des großen Tempels Nr. 9 von der Straße (vom Westen) aus. Der Turm rechts ist die Südwestecke; die Mauer zwischen ihr und dem südlichen sehr starken Torpfeiler Ist zum Tell zerstört. Dieser Tempel hatte durch das Wasser der Schneeschmelze, das von den benachbarten Hügeln hier zusammenläuft, sehr stark gelitten.

  2. Ansicht der Cella desselben Tempels, vom Vorhof innerhalb der Umfassungsmauer (von Westen- her) gesehen. Links großer, zerstörter Stapa. Der in vicie Polygone zersprungene Lehmboden (rn Hofe zeigt, daß Wasser hier lange gestanden haben muß.

  3. Ansicht der ,Biegung",vom nördlichen Tempel der Anlage Nr.10 her aufgenommen. Auf der Hügelrelhe lm Westen Stüpengruppe. Unten im Tal Felder und Obstbäume bei modernen Bauernhäusern. Im Hintergrunde links Tempel Nr. 9.

.d. Südlicher Tempel der Anlage Nr. 10 (,Anlage in der Biegung"); von der Straße oberhalb der Biegung aufgenommen. Im äußersten (südl.) Winkel der vorgelagerten Terrasse kleiner Tempel, in dem viele Manuskripte gefunden wurden. Links einige Reste des am meisten zerstörten mittleren Tempels.

e. Nördlicher.Tempel der Anlage Nr. 10, vom südlichen Tempel aus aufgenommen. In der_Mine und rechts Teile des mittleren Tempels. Auch in diese Anlage pflegt das Wasser- der jährlichen Schneeschmelze hineinzuströmen.

  1. Ansicht im oberen (nördlichen) Teil der Schlucht. Links im Hintergrund vollständig zerstörte Höhlentempel ähnlicher Art wie Nr. 10; in der Mitte des Bildes, östlich vom Wege (nach Murtuq) Pyramide (tura) aus Luftziegeln und dazu gehörige Mauerreste.

  2. Ansicht im obersten Teil der Schlucht. Im Hintergrund gänzlich zerstörte Höhlentempel-Anlage ; im Vordergrunde rechts, dicht am Wege, die Reste der kleinen Tempelruine, aus der die Gemälde der Tafel 15 entnommen wurden.

  3. Ende des engeren Teils der Schlucht von Sängim, aufgenommen von einem Punkt etwa 80 m nördlich von dem kleinen auf Photographie g abgebildetenTempelchen. Der Lauf des Baches ist durch die Vegetation und durch das steile rechte Ufer markiert. Dieses springt, ungefähr zur Rechten der Mitte des Bildes, mit einem etwas niedereren Sporn gegen das linke Ufer vor. Auf dem Sporn steht die Ruine eines Wachturms (tura), der den hier engsten Teil der nach Qara-Chödscha (Süden) laufenden Sängimer Schlucht und den Eingang zu der sich hier rechtwinklig anschließenden (nach Westen laufenden) Murtuger Schlucht beherrscht. Im Hintergrund der steile Kcgelberg, auf dessen Westseite das Tal von Ciggan Köl gelegen ist.

73.