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0073 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 73 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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vollkommen deckend; denn auch sie besteht aus zusammengerückten Zitaten. Wir werden aber rasch in der Lage sein, das Passende auszuwählen und dann die Rekonstruktion der so seltsam zerzupften und verwirrten Originalstelle gewinnen.

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F. Wolff I. e. S. 291 gibt folgende Übersetzung :

Darauf stürmte weiter heran das dreimäulige Ungeheuer, (des) Wesen übel ist, so also denkend: „diese Herrlichkeit, die unnahbare, werde ich erfassen!" — Da richtete sich gegen ihn (i. e. gegen dies Wesen) von hinten her Atar, auf (der Sohn) des Mazdâh Ahura, also mit Worten sprechend : „Zurücke! laß dir das gesagt sein, o dreimäuliges Ungeheuer Dahâka! Wenn du diese, die unnahbare (Herrlichkeit) festhältst, werde ich dich am Hintern (mit Flammen) aussprühen, an (deinem) Maul werde ich emporleuchten, damit du künftig nicht mehr herankommen kannst zu der ahurageschaffenen Erde, um alles, was zum Ma gehört, zu verderben."

Es geht aber schon aus dem oben (32) Gesagten hervor, daß diese übrigens so fast völlig sinnlose und lächerliche Stelle zur Deckung des

hier Vermuteten und, wie wir bald sehen werden, mit vollem Recht Vermuteten nicht ausreichen kann, sondern daß gerade die Schlußpartie, die uns auch das Porträt des Schandbuben bringt, noch eine andere Stelle verlangt. Damit haben wir dann das aus rätselhaften Gründen zerrissene und zersprengte Rohmaterial zusammen, um die furchtbare Stelle, die übrigens den Originaltext des Bannrituals verhüllt, herzustellen. Dann hat alles Sinn, der Vorgang ist beinahe sofort klar, denn Parallelen fehlen, wie wir unten sehen werden, nicht. Diese Stelle ist geradezu die Unterlage des Ganzen, was ich hier vorlege, sie ist die Unterlage aller Geheimkulte, Guhyatantras, aller Wetterzauberei, alles Hagelsieder- und Hexentums.

Zamyâd -Yast 19, 43:

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2

F. Wolff 1. c. S. 290.

Der sprach also in der Versammlung: „minderjährig bin ich, (noch) nicht volljährig; wenn ich (erst) volljährig sein werde, will ich die Erde mir zum Rad machen, will ich mir den Himmel zum Wagen machen; will ich herabholen den Spenta Mainyav aus dem lichten Hause der Lobes, will ich herausgehen machen den Anra Mainyav aus der abscheulichen Hölle".

Die beiden Stellen sind natürlich zu umfangreich, um ganz hier angepaßt werden zu können. Aber aus der zweiten Stelle ergibt sich unabweisbar die Erklärung der Scheibe im letzten Drittel der Zeile und „des Lobes" oder wohl richtiger „der Stimme" die des Blitzes mit der darüber gezeichneten Donner-