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0145 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 145 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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und zweimal das Volk darunter, eine nach oben gewendete Doppelbahn, das Volk darunter, der gedeckte Zusammenschluß, die drei spukhaften kleinen Scheiben ; der Eindringling zwischen den Pyramiden und die Figur des parierenden Zusammenschlusses, aber die mittlere Linie fehlt; das Zentrum ist also herausgebrochen. Die Erklärung der Gruppe ist einfacher, als es scheint. Zu einen Thron zusammengefaßt bilden die Angehörigen des Volkes eine Unterlage, deren Mitte ein Kreuz ist, wodurch die Verbreitung nach allen Seiten fest gefügt steht und die Lehne des Thrones bietet eine dicke nach oben gerichtete Zunge: lehrend, überall redend treten sie geschlossen auf als ein Volk, das gedeckt zusammenhält; aber die Unterdrückung hält sie nieder; magische Wirkungen treten ein, gedeckt schließen sie sich zusammen, gespenstige Ringe werden gesehen; sie bleiben zwischen den Pyramiden, bleiben zusammen, beugen sich, aber die Mittelfigur fehlt. Es ist zunächst nicht ersichtlich, warum, aber die Lösung liegt in der Figur des Thrones; derjenige, der da saß, sollte der Mittelpunkt, der Lehrer sein; er ist auch die Mittelfigur der letzten Hieroglyphe, er ist dem eingedrungenen Volke genommen, um ihm ein Lehrer zu sein und so alle unter dem Throne zu vereinigen. Und dieser Lehrer kann nur die spukhafte Larve sein, mit der die Zeile hinter dem Zitat beginnt. Es folgt eine kleine drastische Gruppe: die lange Nase ist noch zwischen den Pyramiden. Die die Zeile schließende Gruppe ist viel größer, sie reicht sogar in die folgende Z. 5 hinüber. Die erste Figur ist eine spukhafte Erscheinung, die Grundform ist der Keil, aber umgebildet zu einer mit Rand und Vorsatz versehenen großen Schuhform, es ist also der dämonisch belebte Keil, der hier als Unterdrücker auftritt. Die folgende Hieroglyphe ist zwar beschädigt, aber doch soweit erhalten, daß der aufgerichtete Keil nicht verkannt werden kann: also gegen eine dämonische gewaltige Bedrückung wendet sich ein Gegendruck und wir sehen aus der folgenden Hieroglyphe, worin er besteht, an die Stelle des herausgebrochenen Mittelstrichs des letzten Zeichens der vorigen Gruppe hat sich ein neuer engangeschlossener eingefügt. Es ist also dem elastischen und doch geschlossenem Volke ein engverbundenes Haupt wiedergegeben und dies

fordert auf, die Hebel anzusetzen, das Haupt hat eine große Nase. Steil richtet sich der Ansturm gegen Himmel, das ganze Volk ist geschlossen, zusammengefaßt, gedeckt und faßt weiter, kreuzförmig geht es nach allen vier Richtungen, aber als Eindringling bleibt es zwischen den Pyramiden, die Vertreter der gespaltenen Scheibe. Die nun folgende ziemlich lange Gruppe enthält eine ganze Reihe schon bekannter Figuren. Die erste Hieroglyphe schließt an das Vorhergehende eine ganze Gruppe von Schreckensbildern an: das ZumHimmel-Emporsteigen wird drastisch erklärt durch den unteren Teil des Brennofens und den aufkräuselnden Rauch, eine weitere Rauchwolke folgt und dahinter ein krugähnliches Gefäß, also Brandstiftung und die Eindringlinge zwischen den Tempelpyramiden, eine brennende Figur und zerschlagene Knochen; dahinter der behexte aufrecht stehende Keil, Mann, Frau und Kind des Volkes der Scheibe; es folgt die Doppelscheibe und darunter die ornamental gelegte Schlange über einer Scheibe, die sich um einen Zapfen dreht, also das drehbare Flammenrad; darauf erscheint dicht geschlossen das elastische Volk; dahinter die Peitsche und der niedertretende Schuh, zwei Figuren dahinter, die wiederholte Scheibe und wieder das Volk in Massen. Wieder tritt der Schuh auf das Symbol des Volkes, hinter dem wie erstarrt, unten dem erwähnten Opfertier ähnlich der Hase sitzt; die Waffe, die ihn oben Z. 3 verscheuchte, hängt an ihm: er und das Volk ist verloren, der Schuh endet den Abschnitt. Der nun folgende Abschnitt ist zwar gegen Ende sehr beschädigt, aber, was erhalten ist, ist ungeheuerlich genug. Er beginnt mit dem Wiedereindringen des Volkes, trotz der vorhergehenden Vernichtung, ebenso elastisch, aber geschlossen ist es wieder da. Unter zwei kleinen Senkrechten erscheint nun eine zentrale Gruppe, direkt unter der großen Scheibe und dem folgenden Donner der darüberstehenden Zeile. Dieselbe Blitzlinie, die wir oben dreimal, einmal mit dem Donnerzeichen fanden, kehrt wieder zweimal, aber das erste Mal abgewendet, das zweite Mal zugewendet und im Zwischenraum steht das Zeichen für Volk und etwas beschädigt ein Ring, der sich in einen Kegel umformt, den wir schon oben erwähnt haben. Der Sinn der Gruppe liegt darin, daß