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0197 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 197 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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engelrein gewaschene Sippe wieder versank? Da der Name mit xu beginnt, kann unter diesen Akzedentien nur der von moderner Blindheit in den Himmel gehobene, schon durch seinen Schmerbauch und sein verschrobenes Gesicht widerliche XU.EN.ATON gemeint sein. Dieser erlauchte Vertreter eines seltsam anrüchigen Monotheismus hatte in seiner Clique Personen mit Namen, die ebenso etruskisch klingen, wie die der ebenfalls kaum reinzuwaschenden Hygsos; mehrere dieser Personen zeigen in ihren uns erhaltenen, modernen Haut-goût-Schwärmern so sympathischen, pathologischen Köpfen jene Kopfverlängerungen, die durch Pressen des Kindesschädels entstehen, die etruskisch-italischen Tänzerinnen auf echt etruskischen Darstellungen eigen sind und durch den Tutulus eine Verlängerung erhalten, die geradezu abstoßend gemein wirkt — abgeplattete Schädel kennen wir ja auch aus kaukasischen Gräbern, — kurz, dieser Vertreter des Monotheismus erschien in der Zeit, wo ich Ägyptiaca trieb, wesentlich anders, als heute nach so vielen und doch vergeblichen Beinwaschungen. Während Ägyptologen das Genie bewundern, Kunstschwärmer den feinen Japonismus der Züge seiner Umgebung preisen, legen Laien, und dazu gehöre ich ja auf diesem Gebiete auch, diese ganze Schicht ad acta, wenn vom alten Ägypten die Rede ist. „Der Kerl gefällt mir nicht." Unter den Nachrichten über diesen Reformator ist aber eine, die jetzt völlig überschwätzt, kaum aufzufinden ist, aber die Wärme, mit der von ägyptologischer Seite die Liebe des Königs zu seinen Kindern, die so rührselig dargestellt ist, gepriesen wird, macht stutzig. Übermaß von Begeisterung fördert Abkühlung, und da die Nachricht in so schroffem Widerspruche steht mit seiner prätenziösen Familienliebe, so ist die Erinnerung an Abälard und Heloise das erste, was dem Leser des modernen Wonnestrudels einfällt. Das Individuum war ein Eunuch. Und merkwürdig genug gibt uns das die Lösung. Die zwei Hieroglyphen sind eine bittere Verhöhnung des Namens im etruskischen Sinne. Das E, der Ausdruck für die Mannheit des sogenannten Reformators im monotheistischen Sinne, ist herausgenommen, es steht als besonderer Spuk hinter der Haupthieroglyphe, zwischen zwei Begleitern,

die wir kennen lernen werden; die Sonnenscheibe ist in ein Quadrat umgeändert, auch dies Quadrat werden wir kennen lernen, und die Scheibe umgedreht, die göttliche Begattung, ist also nicht mehr möglich. Wenn wir nun annehmen, daß die beiden Ecken, aus denen das Quadrat zusammengeschoben ist, irgendwie dem Rest des Namens entsprechen müssen, so fragt sich vor allem, ob auch der Stielung ein Lautwert zugeschrieben werden darf; dieser Lautwert muß aber auch zu der folgenden Hieroglyphe ebenso passen, wie zu all den übernatürlichen Erscheinungen, die in dieser wie in anderen Inschriften so erstaunlich oft vorkommen, es muß also ein Suffix sein, das die allgemeine Geltung der körperlichen Vollendung hat, und dies Suffix kann nur das etruskische N sein. Da nun die Reihenfolge der Elemente in kombinierten Zeichen von der Mitte ausläuft, dann die untere Mitte heraufholt, so erhalten wir zunächst ein xu . N, und wenn wir dem Viereck, wie sich ergeben wird mit Recht, die Bedeutung der Ewigkeit zuschreiben dürfen, so erhalten wir dafür den etruskischen Ausdruck A, und da die Stielung der zweiten Hieroglyphe wieder ein N ist, so bleibt uns für die dreizinkige Gabel darüber nur noch die Möglichkeit TU ebenfalls in etruskischem Sinne, also die Bezeichnung jener Art der dämonischen Begattung, die dem Eunuchen allein blieb, und die beispiellos verhöhnenden Elemente der zwei Zeichen haben ihre Richtigkeit, die sich, wie wir sehen werden, bestätigt. Die Lösung des Vierecks in zwei Ecken kommt also für den etruskischen, mit E • NA „Mannsperson" bezeichneten Hieroglyphenkomplex zunächst nicht in Betracht. Es ist in diesem Zusammenhange zurückzugreifen auf eine vorher vorkommende Hieroglyphe recht eigentümlicher Art, ich meine den zehenlosen Fuß, der in Begleitung des sehr spitzen, also flammenartigen Keims der Wucherpflanze Z. 5 beginnt; dieser kleinen Gruppe folgt eine ganz abenteuerliche in zwei Kolonnen, von denen die erste erstaunlich abgerundet, die zweite aber erstaunlich wirr, also wiederum ein sogenanntes Nest ist, das übrigens wieder mit einer Variante des Keims der Wucherpflanze schließt, also doch wohl den gleichen Sinn haben muß mit der ersten kleinen Gruppe. Einen äußeren Anhalt, hier Lautwerte einzusetzen, haben wir

Grűowedd, Die Teufel dee Ave,t•

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