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0267 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 267 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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durch die Lösung der vorderasiatischen Vorstufen verstanden und richtig erklärt werden können. Kehren wir zu der Haupthieroglyphe zurück, so ist die Lösung für beide die folgende. Die Hieroglyphe in Figur 27 muß umgedreht, auch die Halbierung muß aufgegeben werden. Ja, es muß sogar die untere Figur als Ganzes insofern behandelt werden, als ihr ein scheinbar fernliegendes anderes Bild als Unterlage gegeben werden muß; es ist dies das abgestumpfte, auf einer Spitze stehende Quadrat, das in Fig. 22, Z. 1, 3 der Doppelscheibe folgt. Wie oben angedeudet, sind die vier durch Halbkreise bezeichneten Ecken die Halbscheiben des umgestürzten, von der Seite gesehenen Zeichens. Die kreuzweise Verbindung dieser Halbkreise ist ein Anzeichen dafür, daß bereits eine Verschiebung aus dem spitzeckigen Zeichen in Fig. 21, Z. 2, 4; 27, Z. 5; 35, Z. 2, 5; 36 stattgefunden hat, aber auch dieses Zeichen hat nicht mehr die Form eines auf der Spitze stehenden Quadrates. Wir sehen also Veränderungen der Erde vor uns, die uns hier in drei Abstufungen vorgeführt werden. Wie weit diese Hieroglyphe uns führt, sehen wir daraus, daß das fast korrekte, nur etwas breit gezogene Quadrat, wie es in Fig. 27, Z. 1, 5 z. B. vorkommt, sicher ebenfalls irgendwie in diese

Reihe gehört.   Es ist also zweifellos eine
Veränderung des Quadrates selbst, also einer primären Hieroglyphe, die einem A entspricht. Die Übergänge bis zur Darstellung der Drehung und Umwendung, die unsere in Frage stehenden zwei Formen zeigen, lassen wir zunächst außer Spiel; denn sie werden, wie sich ergibt, dann leicht erklärbar, wenn wir die letzte Form vor uns haben. Die Ewigkeit ist endlich geworden, neue Verschlechterungen sind eingetreten, die letzte Form zeigt die Spaltung der verworfenen Form, die Drehung und das Umstürzen derselben. Die Letter A kann allein nicht mehr geltend sein, sie muß endliche Bedeutung haben, vielleicht gilt das A, obwohl zu Grunde liegend, überhaupt nicht mehr. Eine Andeutung ist da, in der Figur selbst. Sie besteht darin, daß die Unterlage, übergreifend und mit den Halbscheiben alles umklammernd, zunächst eine Kombination von Elementen bildet. Diese Umrahmung von unten und Besetzung von oben durch vier

Kuppen ist eine Zutat zu dem aufgestellten Quadrat, die seine Widerstandsfähigkeit ausdrücken soll. Das A, welches in der Mitte liegt, in Fig. 27, Z. 2, 3 noch mit E versehen, muß also der Vokal für Konsonanten sein, die diese Umklammerung enthält. Aber es frägt sich vor allem, ob das A beginnt und was das auf das A geschriebene E bedeuten mag. Das erstere ist wohl, da es die Mittelfläche bildet, zuzugeben, folgen wir diesem Gesetz, so steht in Fig. 27 als Vokal ein EA zur Verfügung. Die Zugehörigkeit der E-Linie weist uns aber zunächst nach oben, da die beiden hervorquellenden Streifen sicher dazu gehören; also wird dies E beginnen, die Einkeilung und die Streifen folgen. Der hineingetriebene Pflock ist selbst ein E, und dadurch entsteht aufs neue die Frage, welches E beginnen soll. Zunächst doch das unten liegende. Dann tritt der Zusammenhang in Kraft, und nicht das unten liegende wird die nächste Letter, sondern das hinaufgetriebene, das an dem eingetriebenen Keil zurückfließt. So betrachtet werden die hochquellenden Streifen das uns wohl-bekannte D, und wir erhalten mit der Grundlinie des Ganzen, einem zweifellosen N, das Wort EDEN, das vortrefflich paßt. Nun muß das A der Mitte, mit der übrigen Umrahmung von unten gelesen, folgen. Die untere Halbscheibe mit dem kleinen, übergreifenden Stück ist sicher ein einziges Element, aber im Sinne dieser Bilderhieroglyphe ein nur einmal zu rechnendes; davor muß ein A stehen, das A der Urbasis des Ganzen, des umgestürzten Quadrats; es folgt dann nur noch ein ebenso zweimal geschriebenes i. Wir können nicht umhin, darauf hinzuweisen, daß die Grundlage dieser primären Elemente stets ägyptische, allerdings entstellte Formen sind, was sich auch noch schlagend beweisen wird; in dieser Form ist nicht zu mißkennen, daß wir eine umgestülpte Himmelshieroglyphe vor uns haben mit dem herabhängenden Stern. Ich kann hier schon sagen, daß in einem aus diesem System abgeleiteten anderen gerade diese Form, aber wieder als Himmel gebraucht, ungewöhnliche Bedeutung hat, auf die ich kurz schon einmal hinwies und die noch weiter Grundlegendes uns bringen wird. Ich erwähne diese ursprüngliche Form deswegen, da sie zur weiteren Analyse nötig ist. Sie ist nötig,