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0387 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 387 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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der Scheibe entstehenden etruskischen su darstellt, hat der Griff die Form der Vorstufe, der spindelartigen Figur in AESMó (Z.2, Ko1.4), bildet also ein E. Da die Hand die kommende Scheibe T darstellt und die Finger füglich nur ein Vokal sein können, so bleibt für den Daumen und den Abstand darin nur NA. Wir erhalten so den Namen 6RAETXNA und die ornamentale Endung der Figur muß also eine grammatische Endung sein, deren Form von folgenden Wort abhängt. Unsere Stelle ersetzt also das DEUSMAHÂHYÂI der uns erhaltenen Tradition durch den Namen des Donnerers TRETANA. Das folgende Zeichen, der Schuh, muß also zu dem Namen konstruiert werden, mindestens muß es die Machtsphäre des Donnerers bezeichnen, also grammatisch mit KÂVAYOM SOIGROM gleichstehen. Dann kann der Name nur im Genitiv stehen, zu dessen Bezeichnung wir nur das ornamentale Ende der Hand haben. Als Umbildung von s (dem aufgelösten Sonnenringe) mag das H, das der Genitiv verlangt, wohl gelten, aber wir brauchen mindestens noch ein E, wenn nicht YA geschrieben sein sollte. Aus graphischen Gründen, der Figur zuliebe, ist, wie sich überall bestätigen wird, der obere Strich das ursprünglich spindelförmige E an den verkürzten H-Haken angeschoben, welches also durch einen verkürzten Bogen und einen anderen gebildet wird. Es fehlt zum vollen Worte nur der Vokal hinter T, der durch die vier Finger hergestellt wird. Es kann, wenn wir der Tradition folgen, nur ein Diphthong dastehen, für den wir vorderhand AU einsetzen wollen. So erhalten wir für die bewaffnete Hand 6RAETAUNAHE und müssen im Schuh den Machtbereich dafür finden. Der Schuh zeigt am oberen Rand die su-Figur, die wieder den Sonnenkern als Basis hat, also müssen wir wieder die Kontur als entstellten Ring auffassen. Aber das obere Stück schiebt uns sofort den Himmel unter, so daß wir wieder die Reihe: Himmel mit blauem, Himmel mit entstelltem Feld im Inneren einer Figur vor uns haben, also die Endung OM. Die Basis ist also die Hauptsache, das Feld der Tätigkeit, also muß der große Bogen des unteren Fußes, der Sohle, eine beginnende Letter sein, die durch ihre Füllung ein A erhält. Der Bogen des oberen Schuhs gibt eine neue Letter, doch

ohne Füllung, denn der Knick über dem Rist gibt ein R. Wir haben also schon x A z ROM. Da es sich um die Waffe des Donnergottes handelt, kann der große Haken des Fußes nur dieselbe Letter sein, wie die Nase in KÂVAYOM, also v und der lange Vorderfuß, an dem das R hängt, ist dann ein z, so daß wir also VAZROM „Donnerkeil" erhalten. Das entstellte Zeichen der Mittelsonne ist nur determinativ und deutet an, daß in der oberen Linie der Himmel zu erkennen sei. In Z. 8 ist 6RAETAUNAHE zweimal, aber durch Strich und Eck getrennt. Diese sind zusammengerückt, während sie Z. 7 noch getrennt sind. Diese Eckchen sind Teile des Kreuzes, das Z. 6 über VAZROM, folgend auf eine parallele mit VAZROM endende Kolonne, steht. Nehmen wir die ganze mit YAMÓ beginnende und mit YAMÔ endigende Stelle vor, so sehen wir zunächst hinter dem ersten YAMO einen Genitiv auf -AHE. Also müssen hier drei Nomina folgen, dann kommt die Gruppe mit der Hand aus Z. 4 wieder, dann die Erde, ein Tierkopf und YAMÓ schließt die Zeile. Sicher geht der Text weiter, denn Z. 7 folgt nach einem häufigen Zeichen dasselbe Substantiv im Genitiv von Z. 6, jetzt aber vor YAMÓ. Dann folgt 6RAETAUNAHE VAZROM wieder. Darauf folgt SOIGROM wieder, aber ohne die Schrägen und das etruskische Zeichen P . E • N, ebenfalls ohne solche Einführung. Dies Zeichen, das Z. 6 mit den paarigen Schrägen beginnt, aber ohne dieselben parallel mit dem Kreuze einsetzt, muß in dieser langen Stelle eine hervorragende Bedeutung haben. Folgen wir der etruskischen Bedeutung des Wortes P • E • N „der Verwesung gehöriger Mann", so erhalten wir einen auch dem medischen Sinne des Kreuzes entsprechenden Ausdruck, aber natürlich ist damit die Lösung nicht gewonnen, vor allem wird dadurch die Verbindung mit dem jedesmal folgenden VAZROM schwer. Das beginnende P•E•N mit den Schrägen darüber lehnt sich deutlich genug wieder an die Himmelsstütze Z. 2 an, ja wir sehen sogar den langen Strich, das P dort als Stütze oder Pfahl, wie wir es oben nannten, eines scheinbar verschobenen Ecks. Parallel dazu folgt eine ähnliche Anlehnung an die Himmelsstütze, der Mittelstrich, von zwei andern begleitet, und darüber ein Dreieck, das also den Himmel ersetzt, darüber parallel den paarigen Strichen das doppelte etruskische