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0393 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 393 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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(Z. 1) zeigt, wie die Haken selbst die Zacken oben, also eine Verhöhnung der Scheibe mit dem Kern und den su-ähnlichen Streckern der Himmelsstütze. Daraus geht hervor, daß durch Hinwegnahme des ewigen Fundaments d eine machtlose, entwertete, weil durchstoßene Bildung übrig ist. Ferner erhalten wir dadurch eine angedeutete Teilung, die oben bis zum Beginn der Öse reicht, also einen hornförmigen Zacken, eine gebogene, herumlaufende Linie, und noch ein kurzes Stückchen nach rückwärts außer der Mittelfigur, die doch nur, als Parallelgebilde zum unteren Teile, ein A sein kann. Dies A muß beginnen, es ist der Ausgangspunkt. Die nächste Letter ist ein rundes, also verändertes D, oben mit einem kleinen Zusatz, demnach wohl d, und die nach vorne strebende Verlängerung ein aufgesetztes langes A, die Grundfigur, welche durch das su-(etruskische)Zeichen (oder A) als entstellt nachfolgende Scheibe, die die Begattung ausübt, angedeutet ist, ein schwaches T, das in der Pâhlavî - Schrift ebenfalls besonders bezeichnet ist, im Altpersischen aber wegfällt. Wir erhalten also das sachlich durchaus passende: AJAT, also den Satz: AESMÔ TE VAZROM MARKÂI A4AT „Asmodaeus gab dir den Keil zum Tode". Setzen wir für AESMÔ das etruskische TI ein, für VAZRA aber E, und für MARKÂI, wie wir sehen werden, HU (HO . M), so haben wir, nebenbeigesagt, die Hauptterminologie jener Tantras, über die wir unten das nötige sagen wollen. Wir müssen nun, bevor wir die gewonnenen Wörter in das Folgende einpassen, aus Gründen, die sich rasch ergeben werden, den Anfang lösen. Diese vielbesprochene Stelle ist nun zur Lösung reif. Die ganze feuerrot auszumalende Gruppe gehört zusammen, aber sie ist wieder zerfetzt und ein Einschub da, der weiter leitet. Diese Gruppe hat als Unterlage eine entstellte, äußere Scheibe, den abgefallenen Ring, der aber Versuche macht, die Himmelsstütze nachzubilden. Daß das erste und zweite Zeichen sachlich gleichwertig ist, wissen wir. Die Fratze rafft sich hinter dem Einschub, noch einmal von unten auftauchend, zusammen und bildet ein Köpfchen, umfaßt von der Hälfte der geteilten etruskischen Hieroglyphe P. Sie ist also, gedeckt durch das anders gefärbte Horn, der noch immer aufstrebende Rest des zerflatternden Teufels,

der einen flammenden Spuk darstellt. Die etruskische, oben skizzierte Bedeutung ist die, daß die Reste des der Vernichtung Obergebenen noch weiter Unfug verbreiten in einer Form, die die „Tusca" mit dem Worte

PRO bezeichnen.   Das ist die Basis aller
Hexerei, der Schutz aller Verbrecher. Unterlage ist also der geborstene Ring, und die Weiterwirkung der gewollten magischen Gegensonne ist durch die Öse zum Ausdruck gebracht, welche durch das etruskische I in der erklärend aufgelösten Larve gekennzeichnet ist. Die Frucht der dämonischen Begattung erscheint als innere Sonne aus diesem I: es ist das emporstrebende, einer Himmelstreppe ähnliche Horn. Es muß dies gesagt werden, da sonst eine Lösung unmöglich ist. Von Elementen fällt sofort das schwache, nun medische I auf, der Stiel des kleinen Köpfchens, und es wird gestützt durch die paarigen Schrägen oben, die durch die umgestürzte, die stumpfen Arme ausbreitende, angemaßte Himmelsstütze geboten sind. Oben erwarteten wir eine Verbalform aus anderen Gründen. Um über die zerflatternden Zeichen klar zu werden, müssen wir über den Einschub und das Folgende völlig orientiert sein. Es folgt ein hoher Kegel, ein Hundskopf, zwei Paare kleiner Kegel und ebenfalls gestreckter als sonst das in den Triaden klein verwendete Yö. Wir brauchen also wieder Stützen für das schwache I. Dies kann füglich nur im Hundskopf liegen; denn die ô müssen, da keine anderen Zeichen da sind, zu den Kegelpaaren gehören. Aber der große Kegel und das Horn, das eine Vorstufe für den großen Kegel ist, gehören diesen zwei Kolonnen nicht mehr an, sondern sind, wie wir gleich sehen werden, dort gebührend ausgestattet. Die zwei Striche vor dem Ohre des Hundskopfs sind entstellte Gerade der Sonnenscheibe; sie sind also, obwohl aufrechtstehend, die Stütze für das schwache t in YÔ. Dann ist also der Hundskopf eine durch die zweite Hieroglyphe vermittelte Umbildung des Scheibenrings, und das Auge entspricht der Öse. Beachtenswert sind noch das Ohr und die mit dem Auge zusammengehängte Schnauze. Hier muß also ein Verb stecken zwischen zwei Wörtern, die auf Ô endigen. Wir erhalten also im ganzen: etruskisch aufgelöste Larve und einen Einschub, dann das oben vermutete Verb dazu; dann