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0394 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 394 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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wieder ein Verb und zwei gleiche, aus den Kegeln gebildete Substantiva auf ó, die die Umbildung des Anfangsteufels emphatisch wiederholen, also Subjekt sind für das Verb, das der Hundskopf enthält. Die zwei kleinen Senkrechten in der Sonne deuten, wie in ihr, die Zeugung an. Wir können also als Satz erwarten: „gezeugt wird Kegel auf Kegel, Teufel auf Teufel". Nachdem wir so den Inhalt noch genauer festgestellt haben, können wir die Wortanalyse folgen lassen und werden so die Unterlage gewinnen, um die um die Hundsköpfe gruppierten Worte unten zu verstehen. Schnauze und Auge sind zusammengezogen. Es entstand so ein Gebilde, das, da wir mit dem Auge beginnen müßten, das Auge mit der Vorderseite zusammenzieht, die Vokallänge des Auges wird also weggeholt, so daß also die Schnauze beginnen würde. Die Letter, die sie darstellt, ist uns unbekannt, ja man muß annehmen, daß dort der Vokal liegt, zu dem die Länge hingezogen ist. Das kann kein A sein, auch muß davor noch ein Konsonant stehen, der uns unbekannt ist. Die entstellte Kontur der Scheibe böte uns ein s, und der Strich auf dem Ohr ein Y (schwaches I), die also aufeinander folgen würden. Das Ohr selbst ist ein zur Aufnahme des Y und eines Zwischenraumes A etwas breit gewordenes N. Wir sehen also schon, daß eine aktive Futurform eines Verbs mit langem Vokal, der nur î oder ű sein kann, zu erwarten ist. Das i der Endung ist da, das T ist die runde Nase, die kleine Scheibe, die beim Heraustreten aus dem etruskischen Tu-Zeichen zuerst als neue Existenz zum Vorschein kommt. Daran schlösse sich das I der Endung an, gestützt durch die zwei Striche und basiert auf dem schließenden Yô. Wenn das oben Gesagte richtig ist, so können wir nun, da keine mediale Endung vorliegt, sondern eine aktivische, nur B(JSYANTI erwarten. So muß also die Kinnlinie mit Mundhaken ein B, und der obere Haken mit der Querlinie ein u sein, das durch das angerückte Auge zu ű wird. Die Figur des Hundskopfs ist also sachlich zu beurteilen. Und das insofern, als es die entscheidende Endung TI, das T voran, offenbar vorschiebt, um das etruskische TI, das den bestialischen Zorn des Teufels ausdrückt, in grotesker Weise als vortretende Nase zu

zeigen. So ist also ein Parallelismus mit der beginnenden Larve da. Es folgen darauf die Kegelpaare, jedes mit ô als Endung. Sie müssen Subjekt zu dem Plural sein. Vorher erscheint ein Horn als Aufsatz und ein großer Kegel ohne ô. Die Formen werden verständlich dadurch, daß im Anfang die Umbildung vom Horn zum großen Kegel eine Andeutung gibt. Sie besteht darin, daß dem etruskischen Sinne entsprechend ein Laut erfordert wird, der tierisches Gebrüll oder, da es sich um Opfer handelt, um Gemecker von Schafen oder Ziegen handelt. Die Striche sind aufeinandergebaute Himmelsdächer, also Stufenterrassen, Ringe am Horn. Die paarigen Kegel schließen unten glatt ab, ebenso der große, der kleine hat darunter die Entstellung der Scheibe, also zunächst ein s, das auch den folgenden unten gegeben werden muß. Das E, welches in AESMÓ unten spitz zuläuft, da es nach allen Seiten vordringt, erscheint hier in seiner vollen Form. Wir erhalten also ein ungemein drastisches M • M • M • MESÔ „der Bock" für jeden der glatt auslaufenden kleinen Kegel; Ausbrüche maßloser Wut des spukenden Teufels. Das Paar unter den paarigen Schrägen hat ein I als Schluß und der Kopf ein groteskes Auge, und die oben erwähnte Schnauze ist auch dem vorhergehenden einzupassen. Hier ist die Schnauze anders geformt, das Auge ein Gebilde aus zwei Bogen mit einem Punkt, auch am krummen Horn hängt ein Streifen herab. Hier liegt also eine Vorstufe zu dem folgenden Kegel vor. Die vorhergehenden vier Zeichen ergeben einen Namen. Die erste Hieroglyphe ist nur Initial und Lesezeichen, sachlich durch die zweite überflüssig. Sie enthält nur die Andeutung der etruskischen Unterlage. Das zweite Zeichen beginnt in der Mitte der Öse, diese ist hohl. Es muß also ein A beginnen, worauf ein entstelltes T folgt. Diese Entstellung muß die Bedeutung verändern, wie, wird das Folgende ergeben. Die Begleitzeichen sind oben gewürdigt worden, das zweite ist die Umbildung des Vorhergehenden. Wir haben ein plumpes M vor uns mit Zwischenraum A, also MA, daran schließt sich ein N als Fuß. Das folgende Zeichen ist ein u mit eingeschobenem, also vorhergehendem Y, und ist selbst die entstellte, abgestoßene Scheibe, also s. Wir erhalten also