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0396 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 396 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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ist. Z. 4 beginnt GRAETUNAHE VAZROM SOIGROM. Dann kommen zwei Substantive, denen aus den Triaden je ein ô zur Verfügung steht, und eine Hieroglyphe, vermutlich ein Verb, für das zunächst ein schwaches I da ist. Die Auflösung des Hundskopfs geht dem oben erwähnten parallel, entsprechend der durch das Begleitzeichen angedeuteten Streckung beginnt die Nase, wieder eine kleine Scheibe, also ein T, es folgt Zwischenraum A, ein N wird durch die Zunge dargestellt und darunter folgt u; der Rachen selbst bringt ein R hinzu und der Zwischenraum zur Stirne ein A. Damit ist das Wort TANURA „Brennofen" da. Das Wort ist zusammengesetzt mit einem andern, dem die übrigen Elemente angehören; es bleibt uns die Stirne, die Figur hinter dem Kopf, das Auge und das schließende ô. Die Stirne ist ein der Figur zuliebe umgedrehtes z, es folgt Zwischenraum A, der obere spitze Haken F und daranhängend ein N. Wir erhalten also TANURAZAFNÔ „einen Brennofen als Rachen habend". Die untere Figur ist also das Substantiv dazu. Das könnte ein Name sein, und zwar ein solcher, der zu dem unten folgenden eAN1E paßt, also muß ein Ungetüm damit gemeint sein. Die Hieroglyphe ist oben etruskisch erklärt worden, dieselbe Grundidee muß hier auftreten. Es beginnt also die kleine Scheibe, ein zweifelloses T, sie hat einen Nebenraum A, also TA; es folgt die gestreckte Figur, die bis zum Schluß läuft, ist also ein N mit u, wir erhalten also TANU. Nun setzt der trennende Strich ein und, wie die vorigen Teile den entstellten Korn und äußeren Ring der Sonne darstellen, so ist das folgende ein zusammengeschrumpfter, umgestürzter Himmel; der teilende Strich ist also ein M, dann folgt A, die oberste Linie wieder ein N, welches doppelt ist, um noch zwei Lettern zu gewinnen. Denn oben sind die zwei Halbbogen des e angeschoben und die Verdoppelung gibt mit dem Zwickel ein R, so daß das Wort TANUMANORŐ „zauberhafte Verkörperung" da ist. Daß beim Verbrennen von Menschenopfern ganz besonders ein Stierteufel auftritt, wissen wir. Das folgende muß ein Verb sein, wir brauchen eines und das schwache I ist da. Die Stütze liegt in dem Zeichen selbst; denn es besteht aus den vergrößerten Senkrechten in der Sonne. Es

bildet in der Mitte ein Eck durch Knickung. Dadurch wird es doppelt, der Knick muß also abgerechnet werden. Er steht an Stelle der versteckten kleinen Scheibe, birgt also, selbst ein R (des Bildes wegen doppelt) und mit dem einen halben I (Y) zusammenhängend und A als Zwischenraum enthaltend, ein T und wir erhalten so das oft vorkommende, oft sehr zur abgerundeten Figur gewordene IRYATI „beschmutzt". In Z. 5 wird das auf ACISTOM folgende TAFNŐ AUI•ZALATI heruntergeholt und so erhält das etwas zusammengedrückte eRAE TAUNAHE in Z. 4 seine Rektion. Die nun folgendeGruppe,Eselskopf und entstelltes Kreuz mit Beigabe steht vor einer hoffnungslosen Lücke. Aber soviel ist sicher, daß der Schluß ein geteilter Kegel war mit angesetzten schrägen Linien. Zunächst müssen wir Nomina auf ô erwarten, welche die noch übrigen Striche der Triaden fordern. Der etruskische Sinn des Eselskopfes und der folgenden Figuren leitet uns auch hier. Wir brauchen das Subjekt zum vorhergehenden Verb und Objekt, sicher Bezeichnungen des unflätigen Teufels. Die Basis der ersten Hieroglyphe ist der innere Ring der Sonne und der äußere; die geraden Striche in der Vollsonne aber stehen schräg und sind in Form von Ohren herausgetreten und durch Schräge bezeichnet. Die Nase ist ein kleiner Ring, eine neue kleine Scheibe. Die Figur beginnt als hervortretende Neuproduktion mit der Nase, während die Ohren das Streben nach oben anzeigen, das im folgenden Kreuz, wenn auch vergeblich, zum Ausdruck kommt. Neben der entstellten Sonne ist also eine neue kleine entstanden, die sich aber doch zur wirklichen Sonne emporstreckt, also die etruskische Vorstellung vom RE.P gegenüber dem RE. Die Elemente sind der Reihe nach also: Nase, Zwischenraum, Mund und Kinn, entstellter Ring, Auge, Schräge in Form von Ohren und ein schließendes Ő. Es ist ein Wink in dem Zeichen selbst, der die Lösung erleichtert. Wenn man nämlich die tiefen, dornartigen Linien unter den Ohren betrachtet, so ist klar, daß sie zuerst kommen. Sie beginnen mit dem Zwischenraum A, es folgen die Konturen N und die ihnen nachgebildeten Schrägen Y und wieder der Zwischenraum A; dann der kleine Kreis mit der Nase T und darunter 13,