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0405 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 405 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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Ein Hintergrund ist da. Die zweite Hieroglyphe ist ein abgeschrägtes mit einem kleinen Strich; dazwischen das Zeichen I . NA. Es ist klar, daß das ô unten durch den kurzen Strich als Endung betont ist, aber die anderen zwei Striche sind verkürzt; ihre Bedeutung ist also eine andere. Wenn wir das obere Zeichen anfassen, so ist die Unterlage klarer; denn auch hier muß trotz der Anähnlichung geteilt werden, nur eine Seite gilt, so entsteht ein stützendes P und ein angehängtes u, aber mit einem Hohlraum oben, der als innen stehend vorausgeht, also PAU-, das innere Eck bildet ein R und ein zweites u biegt sich darüber; die ganze Figur ist ein entstelltes s, also s und der untere Hohlraum ein A, das durch den eingesetzten Strich, der von unten heraufgeholt wird, Â wird. Da auch die Figur unten ein Sonnenring war, ist das s da, der Mittelstrich folgt als P und das ô haben wir bereits. So erhalten wir PAURUSÂS PÔ, den Namen des Vaters des Zarathustra. Die zwei Halbscheiben dazwischen deuten also für das untere den Sonnenring an. Der nächsteName gibt zwei gleicheVarianten der Erde,eine mitSeitenstrich,die andere mit halbem großen Ring und das Lu-Zeichen. Was hier zu beachten ist, ist einfach. Die doppelte Mittellinie der Erde ist eine Wiederholung des I in der Sonne, also folgt eine Figur auf die andere mit einem 1, zwei schwache geben ein volles t. Die Fläche muß vorher dagewesen sein. Daß eine Silbe für je ein Zeichen da ist und diese sich folgen, wie eine Scheibe der andern, beweisen die inneren Figuren, die jedesmal in der Ecke ein R zeigen. Also ist der Hohlraum A zu lesen und da er doppelt ist, Â und mit einem R also AR-; es folgt darauf eine zweite Erdfigur, zunächst scheinbar ÂR. Aber hier treten die beiden Nebenfiguren in Kraft, eine geborstene Halbscheibe, die nur eine Hälfte ist und doch ein s, und eine zweite, die oben im LU sich bildend eine neue kleine Scheibe T schaffen will, das I folgt nach. Der Strich an der ersten Figur verdoppelt für unten den Ring, so haben wir den Namen ÂRÂSTI, den des Bruders des PAURUSÂSPA. Wir sehen, daß der angehängte Strich noch ein entstelltes s, also s für unten fordert und der Nominativ ÂRÂSTIS ist da. Das vierte ASPO hat vor sich den Rachen und ein herstellbares Begleitzeichen, der Rachen endigt auf -AHE, endet also auf einen

Genitiv, der zu dem folgenden Worte gehört, also liegt hier kein Personenname vor, der also in der Gruppe um NINIVE stecken muß. Der hier zu suchende Reiter kann nur der Zerstörer NINIVE's sein, Kyaxares. Hier sind drei Hieroglyphen da: NINIVE, CIN(E) und IS • UN sind anscheinend des Raumes und der Unterlage wegen so gestellt, daß das dritte Zeichen etwas weggeschoben ist. Daß dies dritte Zeichen die abgesprungene Scheibe enthält, ist uns aus einer ähnlichen Figur bekannt, aber die erste, große Figur ist kaum auf eine Scheibe zurückzuführen. Es muß berücksichtigt werden, daß eine Umstellung der schwebenden Figur möglich ist. Dies scheint das untenstehende CIN anzudeuten. Dies Hilfszeichen lehrt uns auch, daß der Himmel als Fond vorhanden ist, da das Obere schwebt; er dient allen als Hintergrund, also als Schluß, wodurch ô als Endung sicher ist. Nun sehen wir aber auch, daß die langen Striche oben und die Spitzen unten durch CIN athetiert werden, also auch in der Schrift NINIVE zerstört wird. Da nun weiter eine Feder (für zwei) übrig bleibt, so behalten wir nur die Rundung oben und einen dreifachen Strich übrig. Da der Raum kein freies Feld bietet, so folgt das A nach und wir erhalten schon ein xVA aus dem Oberen. Der schräge lange Strich unter den Federn bleibt und die untere Figur CIN zugezogen durch kurzen Strich fällt als Athetierung fort, aber wir erkennen nun, daß IS.UN ein entstelltes s, also s, ein A im Hohlraum, ein e oben und unten und ein R in der Einkerbung enthält, so daß also der schon durchsichtige Name xVAxSAeRÔ da ist; die dreigestrichene Figur bietet also ein besonderes H : x und der schräge lange Querstrich X: HVAxSAeRÔ Kva$dorjs ist das Ergebnis. Um zu Ende zu kommen, wollen wir, nachdem die Namen der Reiter festgestellt sind, die Lücken fassen. Die vier Striche und das cl ergeben, da sie ein I und eine Andeutung des Himmels enthalten, eine Verbindung, die überraschend ist. Das folgende KURSÂSPÔ muß mit ASPi gleich konstruiert sein, also kann nur ein Hinweis auf das Vorliegende erwartet werden. Die folgenden Figuren bis zum nächsten ci gehören zu KURSÂSPŐ und, da sie auch CIN bei sich haben, werden wir über die Funktion von cl und CIN klar werden. Drei Zeichen: Rundtöpfchen, Scheibe und Schuh müssen

Grünwedel, Die Teufel des Avesta.

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