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0407 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 407 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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das Auge gibt eine Länge für das letzte A : Â : xAxUNÂ. Darüber ist ein halber Bogen, der sich als ein s am Schluß ergibt, Stirneck und Backeneck schiebt uns ein o ohne Himmelsdach unter, das durch den Halbbogen ersetzt ist; also ein femininer Plural xAxUNÂOS. Das Stirneck gibt ein R und das Horn, diesmal überlang, also kein K, ist durch die davor abgesprungene Scheibe als die kommende bezeichnet, um die Gleichung Gazelle: Mädchen im Bild wiederzugeben. So erhalten wir TARUNÂOS „zarte Mädchen" für PNUEL. Vor VAZROM in der Mitte der Zeile steht ein Bocks-kopf, ein Horn, ein Kegel. Die magische Unterlage redet von dem Stier und daß der Opferkegel HU den Stier entstehen mache. Das Bild gibt den beim Opfer meckernden Bock wieder. Daß das Horn ME entspricht, wissen wir; der folgende Kegel ist eine Variation der abgesprungenen Scheibe, also S : s, die Verdoppelung des Innenfeldes enthält ein langes A :A, die Konturen ein N und einen umgekehrten Himmel 'mit zu ergänzender Fläche: MESÂNOM „der Böcke". Das Vorhergehende bestimmt also die Opfer oder gibt eine zweite Art an. Hier beginnt das Horn K und Zwischenraum A, es folgt das N des Ohrs und ein durch zwei Striche und durch das Auge verlängertes i : Î, durch Stirn- und Backenlinie gestützt. Da, wie der Kinnbacken zeigt, die Kopfkontur der Ring ist, folgt ein s, ein U bis zur Nase mit aus dem Auge herabgezogener Verlängerung ü, die Nase gibt ein R, die eckige Form einen umgedrehten Himmel mit Hintergrund oM; wir erhalten also KANÎSÛROM. Bis jetzt gewannen wir also nur Objekt-Akkusative, kein Verb. Der letzte Absatz, der wieder KURSÂSPÔ nennt, scheint umgestellt zu sein. Nach CALAX • ELIA steht ASPÎ, danach nach zwei Zeichen KURSÂSPÔ, dann aber eine veränderte Gruppe. Es muß dort stehen, daß er den Drachenschlund zerstört hat. Hier müssen Verba stecken, die etruskische Unterlage, die nur Formeln, keine Verba hat, wird hier zu etwas anderem verwendet. Ein etwaiges Verb muß im Anfang zu URTOM passen und am Schluß vielleicht zum Anfang des Absatzes oder zum Schluß, mit Ausnahme des Kolophons. Es muß also „fand", „erkannte" oder etwas ähnliches heißen: dann könnte es am Schluß sogar zwei Objekte

haben. Nehmen wir das an, so sind die zwei SchluBhieroglyphen leicht. Das obere Zeichen entspricht der kommenden kleinen Scheibe, das Böckchen dem Ring. Das U•L•E•SU hat unter dem Vertreter des T eine schalenartige Halbscheibe, die, wie wir oben annahmen, das Wort als Fremdwort heraushebt. Ist dies der Fall, so ist „erkannte" richtig, da es sich um Erklärung eines Fremdwortes handelt. Medisch gelesen erhalten wir T und durch die Halbscheibe, die die Streber ersetzt, TI, der Hohlraum des Bogens gibt A, die untere Kontur mit Seitenlinien den Himmel M, die sich neu bildende untere Scheibe ein zweites T und der Raum davor A: TIAMAT der „Drache" ist das zu erkennende Wort. Der Bockskopf ist einfach: Horn K, mit Raum KA, die Scheibe (Stirn und Hinterkopf) s, Raum A; es folgt Nase und Mund, die, zur Scheibe gehörend, den Raum A zu dem c (Strich) geben, das Auge, unfertig, gibt ein zweites, aber schwaches T:T, das Ohr N•Y•A, also: KAS ANYATCA „und wer noch etwas anderes?" Das zitierte TIAMAT ist also das zweite Objekt zu der ersten Gruppe vor ASPi. Die Lösung der Hieroglyphe mit dem Genitiv —AHE ist einfach. Lösen wir die Endung ab, so bleibt ein ziemlich gleichförmiges Gebilde eines gerandeten, augenlosen Rachens. Dieser ist die Hauptsache, er bildet ein großes R mit Raum, also RA; ob er aber das Wort beginnt, ist sehr fraglich. Denn erst beim Opfer öffnet sich der Rachen. Ein Bezug auf die Scheibe ist also da, und zwar auf die kommende; die leichte Ausbuchtung unten zeigt dies an. So erhalten wir TA (diesmal lang geschrieben), ein N oben, ein u unten, also TÂNURAHE. Die folgende E•L•I•A-Gruppe, etruskisch in Lettern zerlegt, muß noch drei Striche in der Mitte haben, die am Kiefer oben ansitzen. Sie zeigen uns die innere Einrichtung, die Kinnlade des Rachens. Die Lautwerte der losen Elemente sind nur zu erklären, wenn die Figur, die zugrunde liegt, wieder hergestellt wird. Die Fratze ist ja, wie die Schrift andeutet, zerstört. Ist das Ritual gelungen, so ist die Ewigkeit der himmlischen Sonne aufgehoben. Stellen wir sie also her, so haben wir einen Ring mit beginnendem Hohlraum: AS, an die Stelle tritt der Himmel (drei Striche, die Zähne), der das Ende ist, also —OM. Er ersetzt die sonst

SI•