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0421 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 421 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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Z. 2 nennt die Stelle: „der Reiter—Hund" verschiedene Fälle, die wir kennen lernen werden. Akômanô, ein Erzteufel, hat den Franrasyâ besessen gemacht. Z. 3. Es sind zwei „Hunde" (yama's), der erste ist der Knabe, der das Zornesfeuer erhielt, weil er geschlachtet wurde, der andere ist der neue Schlächter, der Besessene, der den Blitz herabzog. Der Teufel leugnet und höhnt; na „nicht" ist etruskisch E zu lesen, gibt also das Gegenteil von dem, was er lügt. Z. 4. Der Teufel kehrt zu dem Spieß zurück, an dem der von ihm zuletzt Besessene gestorben ist, er will den „Stachel" nicht, verläßt also den gefaßten Schurken, den er besessen hat, an der Richtstätte. Es handelt sich also um die Hinrichtung des Franrasyâ Kursâni, der als zurückgekehrter Teufel des in Fig. 22 erwähnten Urpaares aufgefaßt ist.

Medischer Text von Fig. 21, S. 338.

  1.  CVENIASA: unt. p+Za-f r (bis), zweiter Strich von p u. innerer y, gestützt durch Stiel, oben z9 (bis), Beil n+ô (Fond), Spitze zwischen den Bogen k+Za +r unt.+Fond ô: pariz9nôkarő — EeNAL: entstellter Rz+Za+a : â, ob. iS (bis) t. um H-Fond zu bilden: ô, also: zâtô, ein Siegel — EE : iyâô — SVE : Rs-fu+u : û+r (bis) ob.+i, gestützt durch Schräge, iS t, Fond ô : sûritő — HAE : unt. m+Za+e wie in ME Fig. 19; unt. Element entstellt. R, also z, geőffnet, um Za zu gewinnen, ob. iS t+Za : m(a)ezata — HAR : kom kô, die Schraffierung bez. die Beschneidung — AN : au& y+Za+iS t : yat -- IE•E•NA•I•NA : LLy +Za+Rs+Za+iS t+Za : yasata — IN•EL : Stiel ath. Stiel ob., unt. R+u : su, ob. iS entstellt B+Fond ô : su8ô

  2.  RAE : unt. m+Za+n (vorne)+Za+h (hint.)+ yLL+Fond ô : manahyô, ein Siegel — AR : LLy+ Stützen ob. i, Ecken 19+y (unt.)+Fond ô : iz9yô ULNE : Flügel z -FZa, Knick r+Za+Leib (unt. d. Flügel) n+Füße y+Fond ő, Schnabel c+Za+Rücken x+ Nacken r+Fond ô : zaranyacaxrô — SVEINA : außen Rs+û als Länge bez.+r ob.+i (die Schrägen u. ob.) iS t-{-Fond ô : sûritô, nur vollständiger geschrieben als ob. — SUNUERTUIPEL gehört zum folg. Zeichen : das Nackentuch wird durch den Rückenstrich des folg. ath., Gesicht geht vor; Nase u, Mund r+Scheibe (iS) t+Za, unt. v+Za, Auge u. Ohr ath. sich, Mütze n+Za+r+Fond ô : urtavanarô — PNUERAEN (vgl. vor.) unt. g+Za+y mit t iS in d. Mitte, das zu Ob. gehört, aber unt. zugesetzt ist, damit y klar ist, so entsteht Fond ô; ob. m+Za+r (am Rande)+t (unt.), welches so auch Fond ô erhält: gayômartô -- EADANNU

I

. NA R ath. durch I • NA, vorgestreckter Daumen beginnt, ob. durchlaufend u, unt. langes z, Finger y+y : i+r+y (LL)+Za+iS t : uziryat — EA.DANNA: Inneres beginnt au+i (gestützt durch Schluß-L), ob.

b+Za, unt. z+Za+iS t : auibazat - ETILSUNRAO: Horn k+Za, durch Strich als a betont, also nicht u wie Fig. 19, 3, Auge u. Ohr ath. sich, R (Stirne) s, Nase v, Maul u. Striche i, entstellter Rs: kasvis

Z. 3. CE: das etruskische C • E „Mann des Siegels" gibt medisch gelesen ebenfalls • Etruskisch ra „der Auserwählte" in Form einer Nase, ein Siegel — TUNCE: is t in Form eines e, durch Strich als doppelt bez., auß. R+Za+y (unt.) +Za (innen), R ist zuerst da: rayate, an SU angeähnelt — ERAHA: unt. p+Za+iS (als Kreischen) t+i (gestützt unt.) zugleich Rs: patis

IP: ahmt den Drachen nach, muß also anders gelesen werden als CE: ra, R ob. s+Knick r+i (durch Knick gestützt) zugleich f+ô (Fond): srifô, ein Siegel

  • CER: zwei iSS ineinander u. eine dritte die zweite begleitend. Es beginnt innen: t+i (gestűtzt durch Dach), innen dann t+Za+r (bis) und auß. t: titarat

  • EUAHA: obwohl etwas anders geschrieben als in Fig. 22, doch azis. Ob. Za+å, das geteilt ist der Figur zuliebe und um Stützen für y (also i) zu erhalten, entstellter zweiter R : azfs — ERAHAU i. q. ERAHA, nur für das Etruskische etwas unterschieden — SUNE: Za+p-1-Za+P (unt. bis) +y+Za (unt.) +t iS: apaz9yat

  • TUNEN MUSVERE: Stirn=Lb+wahrscheinl. u+u: û, Rs, iSt, i in d. Mitte, unt. m: bűstim — ERAHAU wie ob., aber gedreht, dem Drachen angeähnelt — TUEN MVESVENA (unt. na • e): Nase beginnt b-i-u+u (Strich verlängert) û+Rs+y, Fond â-f-ô; ob. bleibt etrusk. NA (med. sa), unt. zwischen y: t, diese werden durch na • e (unt.) ath., Auge u. Ohr ath. sich. Die Schreibung durch das Etruskische geboten: bûsyâô

  1.  DANUNEN: Za;-p+Za (Finger), Daumen n+ Za+s (R)+iSt (Vord. L), Grund-L durch ob. ath.; also Fond ô: apanastô — CTIUNE: wie ob. Fig. 20, 4, 5 f+r+i+4+ô, aber unt. iS quer t+Za+Ecken r+H (geschloss.) -om: tarom .— VEI: g+u (bis) +r +iS (geschwächt) 8: guróô, ein Siegel SU: Za+Rs (durch Knick ein zweites Za): âs+te wie in rayate — SUINA: Za (Seitenblätter) +s (R) +û (Knick) +r (ob.) +Za+y+Za (inn. Mittelfig.) +iS t+Za: asûrayata

  2.  EUAHAE LE: azfs wie ob., aber im Rachen v+y+iriya (LE) +-Fond ô: azis vîriyô. Etrusk. LE ist also durch vîriyô richtig übersetzt — EAPUNEN: eraetaun+a+at, eraetaunât. — Die Gruppe SUNE INAA NA ASSUR SUNE ist des Etruskischen wegen so geschrieben, SUNE ath. sich, INAA: hRR, letzte iS gehen voran: t+Za+m (ob.) +Fond ô: tamô; ASSUR: Za+ Rs+i+i+Rs+y+H (geschloss.) -om: asîsyom — TUNUR(A)E MUSVERE: bûsyâ — wie Fig. 22, aber über Auge ein Rs+t (ob. u. zwisch. y wiederholt) +Fond ô, die hörnchenförmige Ecke zwischen Ohr und st gibt Nasal ű wie in ailramanyus Fig. 22: bûsyanstô

Z. 1. ÂTARCIARA SRAVÁYENI: YAMO IYAÔ (wenn die folgende zerstörte Letter eine Athetierung

enthielt YO)     YAMO I PARIONOKARO
ZÂTÔ IYÂÔ SÛRITÔ DAEVÔ DAEVÔ MAEZATA I KOM KÔ YAT I YASATA AZOM VAZROM SULÔ DAEVÔ DAEVÔ IYÂÔ I YAMÔ

FRANRASY   

Grünwedel, Die Teufel des Avesta

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