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0439 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 439 ページ(カラー画像)

キャプション

[Figure] Fig. 31 マラティアーオルダスの銘文、『東南アジア学会報告書(Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft)』、1900年、5号、図16。Inschrift von Malatia-Ordasu, Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 1900, 5, Tafel XVI.
[Figure] Fig. 32 マラティア、鹿狩りの銘文、『東南アジア学会報告書(Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft)』、1906年、5号、図47。Inschrift der Hirschjagd, Malatia, Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 1906, 5, Tafel XLVII.

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doi: 10.20676/00000193
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435

Entstellung von yamô, indem der Hals hinfällig dargestelltwird — 4. Zeichen : murtyô etwas breiter gestellt, vgl. Zeich. 3 — 5, 6, 7 Zeichen: eine groteske Gruppe, die an eraetaunahe anähnelt, aber, obwohl etruskisch, desinfizierend medisch gelesen werden muß; ob. iS t (unt.) + u durch Trenner: û, Ecke r+R (vorne, durch hRR angedeutet) s4 c oben also tûrsc+N • N • NE 11. Zeichen: Scheiben deuten iS an, őffnet sich der Rachen (iS t) wird ein d daraus +Za+h außen +Za +Za+k (Schweif) +Fond ô, durch hRR angedeutet: dahâkô — 12. Zeichen: Umformung von dahâkô zu einer Spuklarve, ob k+Za+Mund v+y (unt.) ob. gestützt i+Rs, also: kavis

(S • P • A) zum erstenmal; Dahâka, der Hexen-

meister    

Z. 2    ist; (nun folgt eine Formel)
die vier NA (des nun entstehenden Kreuzes, jeder Halbstrich ist N+Za) werden nachher zu „Ich" d. h. zu I • PA, (das den Himmel schließt, den Tod verursacht); d. h. genauer die zwei N von N • N • NE strecken sich, werden scheinbar verdoppelt in Rotation und verwandeln sich magisch in I • P • A (der Vi§va-

vajra der Tantras); Opfer    

Fig. 31. Inschrift von Malatia-Ordasu, Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 1900,

5, Tafel XVI.

Fig. 32. Inschrift der Hirschjagd, Malatia, Mitteilungen der Vorderasiatischen
Gesellschaft 1906, 5, Tafel XLVII.

   ~~~~ ~ P4~~e~~ ~~~~ ~ ~

~y

r   °~~

O

Z. 2. 18. Zeichen: zwei quer gelegte p, die zugleich y+ y: i bilden mit folg. Za, also ipa (I • P • A), LL bilden eine Barre, eine neue iS kommt nicht mehr; sie wird durch I • P • A ersetzt — 21. Zeichen: Maul beginnt, LLy+Za+Rs+n hinten + ô Fond. Auge und Stiel athet. sich. Die iS ist auch ein geborstener R, der den Fond gibt: yasnő

Z. 1. (a) ASPÎ (E • HU) ACASTA YAMÔ MUR-

TYÔ ACASTA TÛRSC N • N • NE ASPÍ SPA

FRATAMOM (b) DAHÂKÔ KAVIS    

Z. 2    (b) ASTI NA AZOM NA AZOM
NA AZOM NA AZOM IPA IPA IPA IPA PASCA

ASTIYASNÔ    

Es ist klar,daß von der Verführung Yamas

durch Dahâka die Rede ist. Die etruskischen Formeln sind bis auf die schlimmste medisch geschrieben. Das Lebenselixier ist in Z. 1 (b) gegen Schluß erwähnt, es wurde für Yama die Besessenheit (der Doppelteufel).

Z. 1. Der Reiter sah, Yama, der Sterbliche,

sah das Siegel des Tílr, der Reiter, der Hund

Diese beiden Inschriften gehören zu einer scheinbaren Löwen- und Hirschjagd, sie sind Gegenstücke des Raubtierringes der Lampe von Cortona (Tusca, S. 133). Das reißende Tier und sein Opfer, die Symbole des Cepen und des geopferten harmlosen, durch Siegel und Opfertod in das magische System aufgenommenen Wesens, das so auch das Glück der Auswahl erlangt, sind dargestellt von einem Kriegswagen verfolgt. Es ist also in beiden Fällen ein Kampf mit Dämonen gemeint. Dieser Vorstellung ist auch die Schrift angepaßt, sie zeigt ganz ungewöhnliche Formen mit interessanten Anähnlichungen. Überall liegen etruskische Formeln zugrunde, ja, eine wird sogar Fig. 32 mitgeteilt. In Fig. 31 sehen wir den Doppelteufel flammende Männchen (E) bilden, er verläßt mit Pranke ausgestattet sein Haus, flammt in der Luft, blickt mit überlaufendem Auge in die Schale, duckt sich unter einer

55.