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0445 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 445 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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441

DAN ev.E I•P E•P•N E•E eV.E I•E•HU RAS.E.NA I•P EN.EN NA I•U•DAN I•E•HU•E US•N E•SE•P•el I•U•DAN I•E•HU

  1.  LSA M RE.P CI-A ev.E E•L .... M US•N E•e•NA•L E•e•NA•L TU•SU•L N•N•NE E•I•D M NA

E.F.N LUNE   E•SE•P•el E•SE•P•eI AN SNE

I•NA SNE E•F•N RAS•E•NA   US E.F

I•E•HU LE.NU E•e•NA•L LE.NU E•F•N I•E•E•NA•I•

NA HU•C LE•NU ev.E   E.F.N NA   I•P
TU • SU • L (?) P• E (?) E•F (?) LE.NU E•F I•P I•E•HU

FU S•I•U     I•U•DAN IN•E•L P•E•N M P•E•N I•P
I•E•E•NA•I•NA I•U•DAN P•E•N DU•I•E•I•NA NA SNE P.NU.E.N P•NU•E•N VAUN   RA•C I•NA I.U.
DAN RE RA.0 I•U•DAN

  1.  I.E•HU RE RAS •E•NA E•L.I•SA LE•NU E.F.N I•E•HU NA P.E I•E•E•NA•I•NA NA PE I•E•HU HU NA LE•NU I•E•HU E•F P•E•N US•N I.E.HU

RAS • E • NA I•P DAN.NU   M eV•E•NIN I•P

    E•L     I•E•E•NA•I•NA NA eV•E eV•E•

NIN    I•NA•A     I•E•E•NA•I•NA SUN•S•CU•P
US•N I•E•HU I•U•DAN ev.E I•E•E•NA•I•NA NA

E•I•D ES•C•N I•E•E•NA•I•NA eV•E M US•N    

I•U•DAN     I•C•U•e•RE     I•E•E•NA•I•NA

A•R US•N I•E•e   INA ES.CE.N E.F

Der Inhalt dieser Formeln ist kurz gesagt der: Wie schon die erste Zeile zeigt, handelt es sich um die magische Erscheinung eines Faszinums im Feuerkreis eines Brennofens, aus den Resten der Verbrannten entsteht eine Personifikation, selbst ein E, ein neues Herz, ein oder mehrere Unreine werden doch Auserwählte; so ewig geworden, bildet sich dies neue E zu einem Stier in Flammen um; dieser Stier ist eine neue, ewig sich verjüngende Sonne, er ist Gold des SU .TA. NA, er ist RE und das Siegel eines Auserwählten im Feuerkranze der Öffnung der Sonnenscheibe; diese Vorzüge führt die letzte Zeile aus und gibt in der drittletzten Kolonne eine Illustration, die die Sonnenverjüngung darstellt; wer mehr aus dem Gewäsche erzwingen will, mag die einzelnen Worte im Glossar nachsehen.

Wenn wir nun hier die mit E•NA bezeichneten Kolonnen medisch lesen, erhalten wir eine Klage eines Spuks, die dem Sinne der etruskischen Formeln völlig entspricht. Obwohl lückenhaft, ist der Zusammenhang faßbar, etruskische Formeln bleiben aber als feste Termini dazwischen stehen, während andere Stellen auch medisch gelesen,tuskische Formeln ergeben, und zwar solche, die uns durch die

Agramer Binden und sogar durch italischetruskische Reste bekannt sind.

  1.  7. Zeichen, unt. r+Za+u (ob.) +6 (bis, an den Seiten) +Za, ob. iSt : rau6at - 33. Zeichen, war wohl wie Z. 2 yâtom - 49, 50. Zeichen, bu+i+a, also etruskisch PU • I • A - 51. Zeichen, ob. c+Za+p (bis) : cap - 52. Zeichen, unt. m+Za+Za+r (bis, in d. Mitte) +Za+y (auß.) +Za+t (in d. Mitte) : mârayat -

  2.  55. Zeichen, unt. m+Za+e-{-s (R) +Fond ô : maesô - 56. Zeichen, Nase b+Mund û+ô oben + LL am Munde, durch Stiel gestützt, + Kappe (R) : bûóis --

  3. Zeichen, anyatarő wie Fig. 28, Z. 2 +na -

  4. Zeichen. g+u (bis) +S+ Fond ô -

Z. 3 24. Zeichen, iilra kursiv - 28. Zeichen, hier stimmt Zeichen und Wort genau überein, R hochgestellt, also nicht s, sondern z, ob. iSt Za, angefügt an ein langes e, Fond ô : taeiô Beil - 36. Zeichen, Variante von frâkaôat, hint. f+Ecken r+Zâ+k (Hauptfigur) +Za, durch untere Abrundung angedeutete iS (unterer Zacken) in Form von 5+Za, die ob. Zacken sind angeähnelte LL, die das schwache t (iS) andeuten, diese gezwungene Schreibung verschuldet das so gedeckte dämonische SUTANA-SU der Unterlage 41. Zeichen, es gilt auch hier die Teilung und das Weiterumsichgreifen der Unterlage, Außenstrich iSt+i (LL) + Parallelstrich iSt+Za+r (ob.) +Za+ kleine iSt oben : titarat - 54. Zeichen, zaőô, ohne Andeutung von R, doch deutlich, vgl. Fig. 34 - 61. Zeichen, Variante von bu, ersetzt das b durch f : fu -

Z. 4. 25. Zeichen, unt. m+Za+Za+y (LL), ob. H geschlossen -om : mâyom - 26. Zeichen, dem vorigen angeähnelt, Parallele zu 65, 72, hRR bestimmen die Seitenkurven als R s+y (ob.) +Zâ + zerstörter, durch Zauber in Selbsterneuerung behinderter iSt+i, das durch die Querlinien gestützt ist, während die langgezogenen RLL noch ein y enthalten, siegelartig geschrieben : syâti -- 65. Zeichen, unten n+Za+Za+ (ob.) +Za+y LL außen +Za+t iS als Strich andererseits: nâl9ayat - 72. Zeichen: carati -

Z.5. 42. Zeichen, nur als etruskisches Wort medisch lesbar: eine Feuerkrone u, u+e, e : uuee -

So lückenhaft die Inschrift ist, so ergeben sich doch zusammenhängende Absätze, welche die Jammerlaute eines Spuks furchtbarer Art enthalten, auch hier wieder so, daß sowohl gewisse Hieroglyphen auch medisch gelesen etruskische Wörter enthalten, während die schlimmsten, als feste Termini, die zugleich lautlich das Wehgeheul wiedergeben, in etruskischer Lesung (eine medische ist unmöglich) stehen bleiben. Die Zeilen lauten:

Z. 1. KURSÔ RAUCAT ASRUSTOM DAEVÔ DAEVÔ - SRIFÔ - KURSÔ RAULAT I • E • HU • E I • E • HU • E ÂeRI GUR/ Ô — YÂTOM VAZROM

U - U    SRIFÔ I•E•HU ASTI — BU•I•A
CA • P MÂRAYAT AZOM CA • P

GrGnwedd, Die Teufel des Avesta

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