国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 | |
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1 |
バビロン、深鍋の銘文、『東南アジア学会報告書(Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft)』、1900年、5号、図1。Inschrift des Kessels von Babylon, Mitteilungen der Vorderasiatischen Gesellschaft 1900, 5, Tafel I. |
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Fig. 36. Inschrift des Kessels,von Babylon, Mitteilungen der Vorderasiatischen _Gesellschaft 1900, 5, Tafel 1.
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Andeutungenvermuten lassen.
Bei Gelegenheit der Löwen-
inschrift benutzten wir schon
O" das in Fig. 36 klar sich err) r gebende Prinzip der Athetie-
m ' rung durch Doppelschreibung
einzelner Elemente und durch Verwendung des etruskischen cl-Zeichens; denn nur so konnte dort und anderwärts auch in anderen Inschriften bei der ungeheuren Verschiedenheit beider Sprachen die Zweisprachigkeit wiedergegeben werden. Wir bedürfen für Fig. 36 wieder des sachlichen Hebels, um beide Versionen
herauszuholen; die etruskische Formel, die zugrunde liegt, ist zwar sehr kurz, aber die für sie nötigen Lettern laufen fast durch den ganzen Text wie eine zweite Stimme durch und überfüllen die allerdings gedrängte Zeile immer wieder mit Zeichen, deren böser Sinn, uns nun nur zu wohlbekannt, gar nicht in das vermutete Zwiegespräch passen kann. Wir sehen aber auch nicht nur kleiner geschriebene Gruppen, sondern auch E•NA- und ein E . !Zeichen und endlich zahlreiche, dem ci ähnliche, die sonst so nicht vorkommen. Da ferner jeder Absatz mit einem dachförmigen Halbkreis schließt, so ist klar, daß diese Inschrift, reicher wie alle andern, mit Lesezeichen ausgestattet ist. Wir können also sagen, daß in den Haupttext eine Formel aufgenommen sein muß, die im schärfsten Gegensatze dazu steht, von ihm umklammert und zurechtgesetzt ist. Die Mittelgruppe und die gleichen Randgruppen haben wir aus dem abgeteilten, sicher mit dem Gesichtsumrisse beginnenden Texte entfernt. Die Mittelgruppe und dieRandgruppen sind mit dem bis jetzt erreichten Materiale unverständlich. Die Lösung der letzteren liegt darin, daß die vorkommenden Füße und Flügel sich gegen-
seitig aufheben und nur determinative Andeutungen der Personen sind. Das dritte Zeichen, das handartig nach oben weist, etruskisch I U • DAN „Feuer eines I in einer Aura" führt offenbar einen dritten Sprecher, den der Formel, ein, ein dämonisches Wesen also, dem das vorkommende yamô (I .A. Mu) gilt. Neben yamô begegnet uns mehrfach daevô, dreimal sogar doppelt, also den Besessenen bezeichnend, immer in der Nähe athetierender Zeichen; am Schlusse, wo es mit E.NA eingeführt ist, folgt ebenfalls ein verdoppeltes athetierendes Zeichen und gleich darauf yamô. Folgen wir diesem Zeichen, so sehen wir in dem Abschnitt mit der Schale (4) in der Mitte eine Gruppe von drei Kolonnen, deren zweite den Blitz oben und unten das Wort daevô enthält. Die Gruppe muß die Antwort der Göttin in der Hauptsache enthalten auf das, was in 3 in vier Kolonnen, die mit spâ beginnen, sagt. Es ist in 4 gegen Schluß noch eine mit E NA eingeführte Gruppe, die sogar noch über dem dachförmigen Halbkreis das. E NA zeigt. Es wird also auch das Zeichen gelesen und es fragt sich, ob die medische Lesung, die schließlich nur ein s geben kann, angenommen werden darf. Dieser säuselnde Laut würde wohl zu der Auffassung passen, daß der Priester im Emporwehen des brennenden Räucherwerks ein s hört, aber, da das, was er selbst (I) spricht, ebenso endet, müßte in 2 doch noch etwas hinzugetreten sein, was ihm zeigt, daß eine übernatürliche Stimme sich hören ließ. 2 beginnt mit doppeltem E•NA, was ungewöhnlich ist; hiermit muß also etwas angedeutet sein, was die folgenden zwei einfachen Zeichen als Stimme von oben betont. Das erstere versuchten wir oben ohne Erfolg zu lösen. Wir haben die solaren Elemente vor uns; deutlich ist y da und der Strich als iS, also t, der Bogen ist durch einen Querstrich geteilt, so entsteht oben ein p und unten ist ein kurzes R als s, die Teilungslinie gibt ein H, also ein m, auch Z a für t und m
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