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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0491 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 491 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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II, 35

SAKTE R B HARTU R D I NAI KAM VAHATI B H UVITALE SAKTI MÂNAM YU GANÂM KHANDE K HAND E CA CAKRÎ VRAJATI SIVAPADAM DVÂDASÂRKADINAIKAM

25. PAKSÂ MÂSÂH SAMASTÂ RTUYUGASAMAYÂ AGNIKÂLO'NE DVE

VARSAM RA JAN SAMASTAM TV ANUDINAGHATIKÄLAGNAPÂNi PALÂNI ETÂNY EVAM VRAJANTI TV ANUTANUJANRNÂM BHÛTADEVÄSURÂNÂM SAKTER BHARTUR DINAIKETRIBHUVANANILAYE DEHAMÂDHYE TATHAIVA

Diese Verse sind nun die Grundlage des ganzen Zauberbuchs. Der Inhalt, so gelesen wie die Verse vor uns stehen, ist wirr, enthält kaum mehr wie Zahlen und Maße des Weltsystems, einige Angaben über den Radhalter (cakrin) und seine weibliche Energie (§akti), die mitten in ganz andere Partien geschoben sind; was aber vor allem auffällt, sind die fast zwecklosen Wiederholungen derselben Worte und Phrasen, der Mangel an Verbalformen außer Partizipien und sonderbar genug Indikativformen wechselnd mit Optativen, oft ist Satzstellung, die Rektion der Substantiva usw. soüber alle Begriffe gezwungen, daß man zu Emendationen greifen müßte, wenn nicht die tibetische Übersetzung die Korrektheit der tollen Verse beweisen würde und so durch Einfügung von Suffixen und Lösungen der Komposita durch Kasussuffixe erklärend zur Seite stünde. Der sonderbare Fall, daß eine nicht flektierende, monosyllabische Sprache hier durch ihr durch Nachahmung der Sanskritdeklination entwickeltes System von Suffixen, deren die Sprache selbst besonders in Versen fast so wenig bedarf, wie das Chinesische, einer so reich flektierenden, wie das Sanskrit ist, Stützen unterschieben muß, entbehrt nicht der Komik, zeigt uns aber auch, daß im indischen Text eine geheime Absicht vorliegen muß. Der raffinierte, im Wasser der Kâvyas gewaschene Stil des wahnwitzigen Buches, dessen Lehren aber die Grundlage der darnach benannten und gegliederten Inkarnationen der tibetischen und mongolischen Kirchenlichter bildet, übrigens weit über Indien hinausgreift und auf uralten, nicht-indischen Quellen fußt, gefällt sich hier in geradezu rätselhaften Schnurren. Was gewisse vertuschende tibetische Kommentare, und es gibt Kamels-

ladungen davon, hierzu ausführen, erinnert an die tiefsinnigen Betrachtungen mittelalterlicher Professoren über das famose „hoc quid erat esse" angeblich des Aristoteles. Aber wo die reformierte Kirche mit solchem Aufwand von philosophischem Blödsinn einsetzt, ist

sicher inmitten der Gemeine der Gelben ein stinkender Kadaver. Zunächst also, mag man

darüber lachen oder nicht, eine wörtliche Übersetzung. Wir brauchen sie als Gegenstück zum wirklichen Inhalt.

  1. Vom Ende des Windes an der Grenze des Meru die Stadt der Schlangen in der Hölle 200,000 Yojanas, der Meru hat 100,000 als Maß, von der Wohnung der Planetenscharen an 25,000, der Nacken 15,000, die feste Basis des Mundes, unbeweglich ebenso 25,000, außerhalb davon eine 0 (nûnya), getrennt von der Dreiwelt, ohne Eigenschaft, ohne das Gesetz der Identität von Existenzen.

  2. Vom Ende des Windes, an der Grenze des Windes auf der festen Erdfläche die Meere mit den Felsen der Kontinente (dvîpa), vier und ein halbes 200,000 Yojanas, der Kreis beweglich und mit Spitzen (Flammen) 200,000 Yojanas, was in der Mitte hoch sich dreht, das Sternenrad, mit hundert Speichen an der Seite 6, je 200,000 Yojanas die ganze Dreiwelt umfassend, ist durch den Zauber der Zeit entstanden.

  3. Dessen, was flache Ausdehnung hat, sei mit drei Eigenschaften eine Zusammenballung der Weltbasis, von allen Seiten her der Erde eine Zusammenballung 300,000 von Wasser, Feuer, Wind im Schritt der Sonne 6, 9. Was außerhalb ist, ein 100,000 von Yojanas, o Männerfürst (König Sucandra), im Bereiche der drei Welten, das ist am Körper eine Elle (hasta), also im Bereiche der bewohnten Erdfläche je dem Maße angemessen.

  4. Denn aus acht Stäubchen (süksma) entsteht ein Atom (anu), durch diese Atome die Spitze des SOksma- Haares : Senfkorn, Nisse, Korn, ein Finger durch eine Korn-Schlangenlinie, durch Finger (angula) verbunden zur Sonne, also Händen (hasta) vier an der Zahl der Bogen (dhanus), durch 2000 Bogen eine Hörweite, durch vier Hörweiten (Krona) ein Yojana, das Maß bei Göttern, auf der Erde und im Himmel.

  5. Im Anfang die Weltperiode der im guten Dharma Lebenden, drei Zeitalter (yuga) umfassend, die Brahmâ-Welt und darüber, eine heilige Weltperiode, eine weiße Weltperiode, aus dem davon beherrschten Bereich die Liebe und 11, und die vier mit a beginnenden Formen, frei vom Geschlechtsverkehr ha, die mit i beginnenden Formen 16, die mit ha beginnenden, mit la endenden Liebesarten, zehnfach, wie bekannt; die Erklärungen sind; das Wer? als Einer: der Dieser.

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