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0494 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 494 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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II, 38

  1.  jambûdvîpam pramânam usw.

„Der Kontinent des Jambû-baumes ist das Maß und ebenso ist des benachbarten, die Dreiwelt haltenden Windes und des Feuers Maß."

  1.  §rîmeror upapîtham usw.

„Des heiligen Berges Meru oberer Thron, ein Feld (ksetra), die Welt der Scheiterhaufen, wo sich heilige Gesänge sammeln, der Grenze der Enden von Feuer und Wind."

  1.  brahmâ ksetrapâlâh usw.

„Brahmâ, die Hüter des Ksetra und im Zeitrad, das die Mitte davon ist, der Erzeuger des Edelsten der Überwinder, der Unüberwindliche, dessen Körper der Diamant (vajra) ist."

  1.  hatvâ svadharme usw.

„Nachdem er getötet hat in seiner Religion (dharma), ja da kreist Krt, Tretâ und Dvâpara als Zeitalter und ein anderes böses (Kaliyuga) durch den Zauber der Zeit."

  1.  vim§atyekam yugânâm usw.

„Zwanzig eins, von den Zeitaltern das Maß eines jeden, durch den Pfeil des Zeitalters abgerechnet, ist Hundert, was Menschenjahre betrifft."

  1.  §akter yugânâm usw.

„Der Sakti Raddreher schreitet von Bereich zu Bereich der Zeitalter zum Thron der Beruhigung einen Tag von zwölf Sonnen."

  1.  etâny asurânâm usw.

„Diese sind der Asuras, der Sakti und dem Gatten an einem Tage, im Bereich der Dreiwelt und im Körper."

Die erste Reihe bietet scheinbar nichts Besonderes, als die seltsamen Anfänge von

V. 21 — 23. Bevor wir darauf aber eingehen, müssen wir etwas anderes Wichtigeres beachten. Vâyu umfaßt alles, also muß die ganze Figur einer Persönlichkeit, die Weltfrau da sein. In der Tat beginnt der so zusammengerückte Text des Schemas Ya mit dem Nacken (grîvâ). Warum nicht mit dem Scheitel? Das zeigt die Figur, denn die drei Zeichen Nâda, Sonne, Mond, welch letztere beide zusammen auch tilaka „Stirnmarke" heißen, bezeichnen die Stirne, der Kopf reicht also über den Vâyubereich hinaus. Auf der Figur 40 — 42 ist Ya, also der Vâyubereich, die stiefelförmige Figur aus zwei langen senkrechten Linien, die unten in eine Spitze ausgeht und unmittelbar

auf die vortretenden Zacken folgt, sie ist gewöhnlich schwarz auf Gemälden. Damit ist das untere Ende der Weltfrau gegeben.

Es folgt nun die Reihe Ra, des Feuers (Vahni, Agni). Benachbart dem Wind, aber auf der Erde vorhanden bildet es den Obergang in seltsamster Weise. Da nun nach der Figur, die dritte senkrechte Linie, die rot gemalt ist, ganz durchläuft, aber über der stiefelförmigen Ausladung der vorhergehenden Doppellinie Ya einen langen spitzen Zacken bis nach vorne durchschiebt, so ist dadurch zum Ausdruck gebracht, daß die Feuerlinie von der Mitte aus durchzüngelnd sich durchschiebt. Ferner ergibt sich aus der geringen Anteilnahme am Hauptsystem, daß immer nur ein einziger Stoß erfolgt, der, wenn er verbrennend wirkte, anderseits weiterläuft, um ebenso wieder durchzubrechen. Die herauszuhebenden Stellen sind also in der Mitte zu suchen, und schon die erste Zeile gibt uns den Beweis. Der intermittierenden Art der Flamme entspricht Anfall und Zurücktreten, also ist nur die zweite Zeile jedesmal mit zu berücksichtigen.

Wir erhalten also:

  1.  narakaphanipuram — grahagananilayât

  2.  sthiradaharanîtale — §ikhicalavalayam

  3.  trigunam — jala§ikhimarutâm

  4.  idam — uragayavaib

  5.  yugayugayugalam — svava§itabhuvanât

  6.  iha — tribhuvanasakalam

  7.  ghrta — manikarah

  8.  bhavati — varakanakamaheh

  9.  ksititalanilaye — bhuvitale

  10.  sadapi — varakulagirayah

  11.  jinavarasahitam — avanitalagatam

  12.  yamadanuvarunâ — aniladhanadaharesu

  13.  bhramati — vahati

  14.  pravisati — kalih

  15.  dinayugasahasrair — anutanujanfnâm

  16.  rtuyugasamayâ — anudinaghatikâ

Es ergibt sich daraus, daß die Reihe zerrissen und intermittierend ist. Aus den einzelnen Stößen der Flamme ergibt sich folgendes:

„Stadt der Schlangen der Hölle — aus dem Bereich der Planetenscharen — auf der Fläche der festen Erde — beweglicher Kreis der Flammen — mit drei Eigenschaften — von Wasser, Feuer, Wind — dasselbe — durch in Schlangenlinien gelegte Kerne — je einem