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0501 Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1
Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 / 501 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000193
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II, 45

verlassenen Reste Anschluß finden können. V.15 setzt in höchst mystischen Worten seine Erklärungen über den Vajra fort und teilt uns mit, daß eine Existenz von einunddreißig sein möge und eine von drei, die letztere beruhend auf drei Basen, und diese Dreiheit teile sich in die Reihen der Vokale (a usw.) und der Konsonanten (k usw.). Es ist nun zu beachten, daß der erste Konsonant (k) und der drittvorletzte (s) in der Dhâranî des Vermittlers enthalten sind, also ausfallen und daß auf dieseWeise wirklich einunddreißig Konsonanten übrigbleiben: k, kh, g, gh, n, c, ch, j, lb, n, t, th, d, dh, n, t, th, d, dh, n, p, ph, b, bh, m, y, r, 1, v, s, s, h. Von diesen nun entsprechen, wie wir sahen y, r, 1, v den Elementen der Luft, des Feuers, der Erde und des Wassers (ya, ra, la, va). Es ist weiter zu bemerken, daß, wie der Vers 14 betont, La noch Anteil hat an den oberen Regionen und ihrer Zeugungsart, also ist die Dreiteilung für die Außenstehenden da. Es bleiben also Ya Wind, Luft, Ra Feuer, Va Wasser und außerdem die ganze Reihe der sie einschließenden Konsonanten, wobei La hier mitwirkt, in der Dreizahl aber nicht. Wir lassen nun das hier nicht dringend nötige, was bei einer Bearbeitung des ganzen Textes nachfolgen soll, bei Seite und lösen nur die uns hier direkt angehende Frage. Es folgen in V. 15 sieben höchst merkwürdige Dinge: Juwelwasser (oder: Kieselwasser), die bekannte Hölle (oder: Sandwasser), Sumpfwasser, gewaltiger Rauch, Feuer, Finsternis und Geheul. Wir wissen, daß nach manichäischer Ansicht und hier also auch in der von den Manichäern entstellten buddhistischen,Verheiratung, um Kinder zu zeugen, in solche, sagen wir einfach, Höllen führt. Der Name des oben erwähnten Landes Roruka klingt an die letzte Stufe Raurava, die übrigens auch allen buddhistischen Höllensystemen, sogar noch mit einer Steigerung geläufig ist, an. Sehen wir nun die Kolonnen der Reihe La (69) an, so bemerken wir als die sechste die „bekannte Hölle" (nigaditanarakah) und sehen wir die übernächste an, so treffen wir auf die Haupteigenschaft des Berges Meru „bestehend aus einem erhabenen Donnerkeil (vajra)." Also es gibt auf der Erde einen Donnerkeil (vajra) und zwar ist es derselbe Berg Meru, auf den der Hammer Ksa auf-

schlägt. Damit ist zum Ausdruck gebracht, daß die spitze, donnerkeilartige Form des Berges als Gegendruck entsteht gegen den von oben kommenden Schlag, mit anderen Worten, die zurückkehrende, durch den Schrei (nâda) herbeigerufene elektrische Ladung wirkt auf Erden in demselben Sinne. Es gibt eine Stelle in einem anderen sogenannten buddhistischen Buche, dem Lankâvatâra, einem sehr alten Buch der Zaubersekte (Yoga). Es ist nicht zu vermeiden, diese abstoßende Stelle, über die die wenigen, die in Europa den Lankâvatâra in der Hand gehabt haben, weg-lasen, weil sie tiefsinnige Philosopheme suchten, die aber die Basis des ganzen Buches genannt werden muß, da sie den stets bezeugten Grundsatz der Buddhisten in der furchtbarsten Entartung zeigt, den nämlich, in jedem Lande sich denAnschauungen des betreffenden Volkes, mögen sie sein wie sie wollen, anzupassen. Buddhas Predigt wird im ersten Buche den Daimonen von Lanka (Ceylon) in folgender Form zugänglich. Ich gebe die Stelle im Original nach der tibetischen Übersetzung des Buches im Kandschur, und zwar nach dem gedruckten Exemplar der russischen Akademie, Sûtra, CA, fol. 60 A in fine.

DE • NAS BCOM • LDAN • ,DAS • KYIS DEI TS'E SANS • RGYAS • KYI SII • SPYAN • GYIS °K'OR • LA GZIGS • NAS SEN • GEI RGYAL • PO LTAR RNAM • PAR • BSGYINS • TE BAD • MO C'ER BAD • NAS MDSOD • SPU DAN LCIB • LOGS DAN BRLA DAN RKED • PAI P'YOGS DAN DPAL • GYI BEU DAN SPUI K'UN • BU T`AMS • CAD • NAS NI °OD • ZER RAB • TU °BYIN DUS KYI MT'AI ME BZIN • DU NI °BAR GZI . BRJID NI °JA LTA • BU °OD • KYI DKYIL • °K`OR NI NI • MA SAR • BA DAN °DRA• BA BIN • DU °BAR BRGYA • BYIN DAN T'SANS • PA DAN °JIG • RTE N • S KYON • PA • R NAM S • KYIS NI NAM . MK'AI DBYINS NAS LTA • ZIN RI • RAB • KYI RTSE • MO • LA °GRAN • PAI ZOM • LA BZUGS • NAS BAD • MO C'ER BAD • DO

(Buddha hat sich auf dem Adamspik niedergelassen, wie die Ceyloner Chronik ausführlich schildert, die heranstürmenden Râksasas (Dämonen) dadurch, daß seine untergebreitete Matte die ganze Insel bedeckte, an das Meer gedrängt, da kommt der zehnköpfige Râksasa-KönigRâvana und preist in langen Versen den Buddha, er und sein Gefolge erhält Raum,