国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Die Teufel des Avesta und Ihre Beziehungen zur Ikonographie des Buddhismus Zentral-Asiens : vol.1 | |
アヴェスタ神と中央アジア仏教図像学との関係 : vol.1 |
ジャム・ペル・グラ・エン [JAM DPAL SGRA SEṄ] 「獅子の声を持つ」マンジュシュリー(Mañjuśrî: 文殊菩薩)のシンハナーダ(Simhanâda: 獅子吼) 、 ユン=ロー期のベルリンのチベット大蔵経テンギュル(甘殊爾)より、 15世紀初頭。。JAM DPAL SGRA SEṄ Mañjuśrî Simhanâda „mit der Löwenstimme" aus dem Berliner Kandschur der Periode Yun-loh Beginn des 15. Jahrhunderts. | |
ベルリンのチベット大蔵経テンギュル(甘殊爾)第9巻裏表紙より、シン・ガ・リ・セル=モ [SIN・GA・LI SER-MO] (スルンカハラ [ŚRṄKHALA] の代わり)、体は黄色、黄金の装飾を付け、灰色の炎をまとう。Vom Schlußdeckel von Vol. 9 des Berliner Kandschur bezeichnet SIN・GA・LI SER-MO (statt ŚRṄKHALA), Körper hellgelb, Goldschmuck, graue Flammen. | |
烏の頭を持つ運命(カルマ)の魔神ラ・ゴン・ヤ・ログ・ドゥン・カン [LAS MGON BYA ROG GDOṄCAN] 、木版本『ナルタン版五百羅漢』。LAS MGON BYA ROG GDOṄ CAN Schutsdämon des Schicksals (Karman) mit dem Rabenkopf, aus dem Blockdrucke „Fünfhundert von sNar-t'aṅ". |
II, 56
werden; selbst die Knochen werden mit den Resten zu einem Brei zermalmt und die riesigen Hunde damit gefüttert. Weit verbreitet ist
Fig. 56. JAM DPAL SGRA SEN Manjusrî Simhanâda „mit der
Löwenstimme„ aus dem Berliner Kandsehur der Periode Yun-loh
Beginn des 15. Jahrhunderts.
die Sitte auch bei den Mongolen; ich selbst hatte Gelegenheit, in Ulân usu (1902), nördl. von Urumtsi, solche Hunde zu sehen, die damals einen über Land reitenden Mongolen
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Fig. 57. Vom SchluBdeckel von Vol. 9 des Berliner Kandschur
bezeichnet SIN•GA•LI SER-MO (statt SRNKHALA), Körper
hellgelb, Goldschmuck, graue Flammen.
so angefallen hatten, daß er ihnen, um sich zu retten, sein Pferd preisgeben mußte. Ich will nicht vergessen, zu erwähnen, daß damit die endgültige Vernichtung eines organischen Produkts im Samsâra, auch spielt das Zermalmen wieder mit, zum Ausdruck gebracht ist. Die Rolle Mahâkâlas ist im wesentlichen dieselbe;
nur hat er für seine lieben Kinder, die durch empörende Unzucht entnervten buddhistischen Mönche, noch die Bedeutung des Dukaten-mannes. Aus dem Herde steigt ein schwarzer Schatten in Gestalt eines riesigen Mannes auf, der, um seine Herkunft, die Hölle, zu zeigen, lebendige Fische brät, aber dadurch den, der dies Gesicht hat, zu Macht und Reichtum führt.
Indem ich nun diesen Abschnitt schließe, um auf die Hauptform des E: Manjusrî mehr einzugehen, füge ich noch die Abbildungen zweier Hexen ein: Fig. 57 ist die im Kâlacakra V. 5, 14 erwähnte Srnkhalâ. Beachtenswert ist ihr Goldschmuck, bei Dâkinîs, die nur
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Fig. 58. LAS MGON BYA ROG GDON CAN Schutzdämon des Schicksals (Kerman) mit dem Rabenkopf, aus dem Blockdrucke „die Fünfhundert von s Nar-t`ad".
Schmuck aus Knochen tragen, etwas Ungewöhnliches. An den herabhängenden Ketten hängen kleine Schnecken, und nicht umsonst. Da die Schnecke Turbinella rapa das Symbol des weiblichen Organs ist und §rnkhalâ „Kette" bedeutet, so ist durch den Schmuck des Scheusals zum Ausdruck gebracht, daß die Hexe den Zeugungsakt durch eine Kette hindert. Die zweite Hexe (Fig. 58) hat den Namen „Schutzgöttin des Karman mit dem Rabenkopf" Hier ist nur auf das oben (S. II, 51) Erwähnte zu verweisen, ferner daran zu erinnern, daß die erste Anlage des U-tai-san (Paíicasîrsaparvata) genannten Tempels mit Annexen angepaßt wurde durch Mâtanga dem Stûpa auf dem Grdhrakûta in Indien, da „das dort ruhende Karman dunkel und schwer mit dem buddhistischen zu vereinigen sei".
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