国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Am Tor von Asien : vol.1 | |
アジアへの扉にて : vol.1 |
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Abb. 37. Stoff Nr. 14,41s nat. Gr.
das Muster Nr. 5 ausmacht, und wie die Zwickel füllende in Nr. 6. Die Dichte der Grundfüllung ist im Vergleich mit Stoffen mit Rautenmustern aus Antinoë bemerkenswert.
14. Rauten aus Blattgewinden mit Rosetten auf den Schnittpunkten und Enten von wechselndem Richtungsinn in den Feldern, Abb. 37. Obergewand der Rudrerinnen in den Königsbooten, vgl. Tafel XLIX.
Die Blattgewinde, die die Rauten machen, sind Abkömmlinge des hellenistischen Lorbeergewindes, und erinnern zugleich an solche reichere Bildungen, wie am Bogen des Täq i bustän, Abb. 18. Am linken Ärmel sieht es so aus, als sei ein andrer Vogel, keine Ente gemeint. Die Durchzeichnung des Entengefieders: gleichläufige Streifen als Schwungfedern, eine geschuppte Scheibe als Befiederung des Flügelgelenks, entspricht der sonstigen Art der Durchzeichnung, die am besten durch das Beispiel der gemalten Enten von Ming Oi bei Qyzyl, Tafel LXIII o. erläutert wird.
15. Rauten aus Blattgewinden mit Rosetten auf den Schnittpunkten, Füllung von Enten nach rechts, in Reihen wechselnd mit achtgliederigen Rosetten, Abb. 38. Obergewand einer Rudrerin im Königsboot.
Die Rauten und Enten wie in Nr. 14. Die Rosetten sind etwas mehr durchgearbeitet, aber im Wesen genau den zwickelfüllenden Rosetten des Stoffes Nr. 6 gleich.
Nach diesen Beispielen und aus der Anschauung über die Rautenmuster überhaupt heraus, wird man eine Anzahl von zieratlichen Mustern als unmittelbare Abbildung sasanidischer Rautenstoffe in Anspruch nehmen. Da ist zunächst die schöne in Daghistän gefundene Silberflasche der Ermitage, SMIRNOFF Tafel CXV Nr. 288, überzogen mit den gleichen Rauten aus Lorbeergewinden,
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