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0176 Am Tor von Asien : vol.1
アジアへの扉にて : vol.1
Am Tor von Asien : vol.1 / 176 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000243
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GuidetoSântchi,Calcutta 1918. -- Photographien BREMER, Lahore, und die Kataloge der Museen zu Lahore und Peshawar. Die chinesischen zieratlichen Kanten bei E. CHAVANNES, Mission pl. CCCLI CCCLIII.

127/ Ein achaemenid. Palmettenbaum Iran. Felsr. Tfl. XXII; CH. TEXIER, Descr. de l'Arménie, etc. pl. 116 & 124, vgl. A. RIEGL, Stilfragen p. 111 fig. 44; — die Schmelzziegel-Zierate von Nebukadnezar's Thronsaal bei KOLDEWEY, Wieder-erst. Babylon Abb. 64; — Siegel mit babylon. Lebensbäumen in allen Werken über assyr.-babylon. Siegel. — Die sasanidischen Bäume erscheinen in zwei Klassen, einer rein zieratlichen, vielleicht immer mystisch bedeutsamen, z. B. bei SMIRNOFF LI 85, LIV 88, LV 89, und nachsasanidisch XLIX 83, L 84; dagegen in einer ebenfalls stilisierten, aber als natürlich empfundenen Art z. B. XVI 39 (indosasanid.), XXXVII 66 (—: Oxus -Schatz Nr. 190 pl. 26), XLII 76, LX 95, CXIV 209. — Näher zu vergleichen sind der Baum SMIRNOFF LIV mit den Weinreben der Pfeiler von `Akka in Venedig, die zwar aus Vasen hervorgehen; die großen Akanthoswedel, die da aus dem Vasenfuß erwachsen sind in diesem widernatürlichen Wachstum, wie in ihrer altertümlichen Randung östlich. — Über das Baummotiv handelt F. SARRE in Mittelalt. Knüpfteppiche kleinasiat. u. span. Herkunft in Kunst u. Kunsthandwerk X 10, München 1907 (Abb. 16); — vgl. Anm. 121.

128/ Zu dem assyrischen Baum lies die wenn auch nicht mehr ganz aufrecht zu erhaltenden, so doch sehr zu beachtenden Worte RIEGL's auf p. 99 ss; über die Sinnbildlichkeit p. 43 s: Jedes religiöse Symbol trägt in sich die Prädestination, um im Laufe der Zeit zu einem vorwiegend oder lediglich dekorativen Motive zu werden, sobald es nur die künstlerische Eignung dazu besitzt usw."

129/ Die beste Abbildung des Reiters bleibt SARRE'S Tafl. XXXVII. Demgegenüber brauchen andre nicht erwähnt zu werden. — Einige alte Beschreiber sprechen von einer Inschrift, deren Reste sie auf der Krupe des Rosses, wie auch in Naqsh i Rustam, gesehen hätten; dagegen wendet

sich schon CURZON I 565. Es ist höchst unwahrscheinlich. Die Spuren griechischer Buchstaben sind Sgraffiti.

130/ Der von S. DE SACY benutzte Schriftsteller Khwadja `Abd al-karim Kashmïrï ist auch ein Geschichtschreiber Nadir Shah's, vgl. P. HORN im Grundr. d. iran. Phil. Bd. II. -p. 592, vgl. oben Anm. 89.

131/ Die Stellen der arabischen Geographen über Bahistün, bezw. Bïsutûn finden sich leicht in den Indices von DE GOEJE Bibliotheca Geogr. Arab., ebenso die Stellen bei Yaqût in dem von WÛSTENFELD herausgegebenen Mu`djam al-buldân; vgl. die Übersetzung von BARBIER DE MEYNARD; ich bin im obigen, mit kleinen Abweichungen der Übersetzung E. MITTWOCHS in den Iran. Felsr. gefolgt. — Die Deutung der drei Gestalten im Bogenfeld als Shïrïn, Khosrö und Farhad ist auch die heute noch volkstümliche.

132/ Yagüt s. v. shabdcz. Sein Gewährsmann Ahmad b. Muhammad al-Hamadhanï ist der Ibn al-Fagih abû Bakr, dessen Kitâb al-buldân wir leider nur im Auszug besitzen; die Anführungen bei Yaqût sind also oft ausführlicher als der uns erhaltene Text, den DE GOEJE in der Biblioth. Geogr. Arabicorum 1885 herausgegeben hat; dort schreibt der Herausgeber den Namen pg. 214, 15 ~,bi, Sohn des Sinimmar des Rûmr; (vgl. Anm. 164), b. al-Faqih schrieb bald nach des Khalifen al-Mu`tadid Tode, gest. 902 A. D. — Abû DularMis`ar b. al Muhalhil lebte um die Mitte des X.Jhdts. Von den Bruchstücken seiner echten Schilderungen ist streng zu unterscheiden der ihm untergeschobene Reisebericht durch Mittelasien nach China und zurück durch den indischen Ozean, ein schwindelhaftes Machwerk aus dem 11. Jhdt., abgeschrieben von Yagüt (schrieb um 1225) und aus diesem von Qazwïnï in seiner Kosmographie; vgl. KURD VON SCHLOEZER, Abu Dolaf Misaris ben Mohalhal de itinere Asiatico commentarius. Inaug.-Dissert. Berlin 1816. MARQUART, Osteuropäische Streifzüge 74 90. Guwaini's Bericht über die Bekehrung der Uiguren: Berl. Sitzungsber. 1912 S. 491 493. Das Reich Zâbul und der Gott Zün : Fest-sehr. f. Sachau S. 271 A. 2, 292.

133/ NÖLDEKE Tab. p. 275 und 352 s.