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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0177 Am Tor von Asien : vol.1
アジアへの扉にて : vol.1
Am Tor von Asien : vol.1 / 177 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000243
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159

       

134/ al-Tha`älibi, Histoire des Rois de Perse, ed. ZOTENBERG, Paris 1910, vgl. Thron d. Khosrd p. 2 — 3.

135/ Diesen Thron Khosri5's habe ich in dem oft angeführten Aufsatz im Jahrb. d. Pr. Kunstslg. 1920 1 & 2 behandelt.

136/ der kadhazddh nach d. Mudjmal al-tawârikh, im Journ. Asiat. 1842, I p. 146, vgl. NÖLDEKE Tab. p. 353 Anm. 2.

137/ GRÜNWEDEL, Altb. Kultst. Höhle mit den Ringtragenden Tauben (einer Abmalung eines sasanidischen Stoffes) in Ming Oi bei Qyzyl, p. 123 s und fig. 270 — 275: »Die Höhle ist somit die einzige, welche eine zweifellose Darstellung der Sapta ratnâni enthält.

138/ Über das Schachspiel und das Tchatrangnämak vgl. E. W. WEST im Grundriß Bd. II p. 119, und NöLDEKE ebenda p. 114 u. 145. [SALEMANN, Mel. Asiat. IX 3, 222 ff.]

139/ NÖLDEKE Tab. p. 354 und 376 ss. — p. XVI erklärt NÖLDEKE die Geschichtlichkeit und die Bedeutung gerade dieser Verteidigung Khosrö's für die genaue Bestimmung der Abfassungszeit dieses Teils des Königsbuchs.

140, Über die Beute von Dastagerd s. Theophanes, 494; Anfang Januar 628. - Die Beute von Ktesiphon Tabari I. 2444 ZOTENBERG Tabari III, 416, vgl. SAIrZEHERZFELD, Archaeologische Reise im Euphrat- und Tigrisgebiet, Bd. II Kap. Seleukeia-Ktesiphon, unter Dastagerd; vgl. unten Anm. 200. -

141/ Der eigentümliche Quastenschmuck kommt auch auf den mittelasiatischen Malereien vor, und zwar selten an Pferden, immer an Elefanten. GRÜNWEDEL, Altb. Kultst., Pferde: Abb. 270 das PferdeRatna aus der Höhle m. d. ringtragenden Tauben, Ming Oi bei Qyzyl; Vorder- und Hinterzeug genau wie beim Elefantengeschirr; außerdem nur an den sehr viel jüngeren Pferden chinesichen Stils. Abb. 513 vom Tempel Bäzäklik, u. 615 aus d. Höhle II v. Murtuq. — Dagegen Elefanten : Abb. 46/57 Höhle 19 Ming Oi bei Qumtura, Abb. 90, Höhlengruppe m. d. Kamin Ming Oi bei Qyzyl, Abb. 117 Schwertträgerhöhle, ebenda; Abb. 468 u. 469 b, Höhle 9 v. Shortchuq, wesentlich jünger. Zur Entscheidungder Ursprungsfrage wird man älteres Material abwarten müssen.

142- Die ostasiatischen Stoffe bei O. v. FALKE,

Kunstgesch. d. Seidenw., Abb. 110 der Bannerstoff und 111 Reiterstoff des Horiushi-Tempels.

143/ Firdösi, Übers. MOHL I 449, vgl. SARRE Iran. Felsr. p. 203 Anm. 4.

144/ Die Heeresreform, bei Firdösi und bei Tabari NOLD. p. 247 ss. ist an sich geschichtlich, wie die Steuerreform. Der Name von Päbak's Vater, Bérawän, den NÖLDEKE als fraglich bezeichnet, kommt in der Paikuli-Inschrift vor und dürfte wohl richtig sein. Vgl. A. CHRISTENSEN, L'empire etc. pg. 60. — Darstellung einer Jagd mit Lazo: SMIRNOFF TfI. XXIV no. 52 Shäpûr III, Coll. Stroganoff-Rom.

145/ Der Abbildungsstoff über Panzer deckt sich etwa mit dem über den Brustschmuck, Anm. 105. Gepanzert erscheinen indische Könige als Reiter zu Roß oder zu Elefant Abb. 24/25, 46/47, 90, 117, 356. Auch Schlangenkönige Abb. 61, 287, 431/32; ferner Hindügötter Abb.397b, 435; Donnerkeilträger Abb. 89, 655; und die Lokapäla Abb. 370; ganz anders ist der antike Panzer einer Gestalt in der Kirin-Höhle v. Shortchuq Abb. 460. Für die Beurteilung ist zu berücksichtigen, daß die Gemälde die alten indisch ?.n Könige in der Tracht ihrer eignen Zeit und vielleicht ihres eignen Landes geben, daß jedenfalls die ältere, aus den mittelindischen Bildhauereien bekannte indische Tracht z. Z. Asoka's eine völlig andre ist.

146/ Die Mauerkrone trägt Sardanapals Gemahlin Assursarrat auf ihrer Stele, Stelen-reihen von Assur von W. ANDRAE, Wiss. Veröff. d. D.O. G. 24/1913; — und ebenso in dem berühmten „Gartenfest" aus dem Asurbanipal-Palast Brit. Mus. Phot. 522 b u. c; PATERSON Assyrische Skulpturen pl. LXI ; VICTOR PLACE, Ninive et l'Assyrie III pl. 57. — Über die Mauerkrone Kybele's s. A. v. GUTSCHMID Gordios in Klein. Schr. III p.460. — Auf verschiedenen Münzen von Arsakiden, so bei DE BARTHOLOMAEI Nr. 113 u. 114 Arsakes Khosroes, 116 Volagases III., und bei P. GARDNER pl. V Nr. 8, pl. VI Nr. 8 Artaban, bezw. Pacorus II., kommen auch Frauenköpfe mit Mauerkronen vor, die von den Numismatikern als Verkörperungen der Griechenstädte, die mit den Großkönigen ,on equal terms" gestanden hätten, als Tyche der Städte erklärt werden. Mir