国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

> > > >
カラー New!IIIFカラー高解像度 白黒高解像度 PDF   日本語 English
0181 Am Tor von Asien : vol.1
アジアへの扉にて : vol.1
Am Tor von Asien : vol.1 / 181 ページ(カラー画像)

New!引用情報

doi: 10.20676/00000243
引用形式選択: Chicago | APA | Harvard | IEEE

OCR読み取り結果

 

163

Feldern Genrebildchen von Eroten und Tieren im Vatican, Sculpturen-Gallerie, Wandfeld V no 72. -

182/ DieSilbergefäße mit Tänzerinnen SMIRNOFF Tfl. XLIV Nr. 77 im Czartoryskischen Museum in Krakau, XLVI Nr. 80 in der Sammlung Stroganoff in Rom, und XLVII Nr.81 in der Ermitage. — Das gleiche Motiv schon auf einer Arsakiden-Münze, die DE BARTHOLOMAEI Meherdates, um 49 n. Chr. zuweist 1. c. pl. VI No. 100.

183/ Beispiele enthalten die beiden Aufsätze H. RAWLINSON'S 1m J. R. G. S. 1839 und 1840 March from Zohäb to Khüzistän und Journey from Tabriz through Kurdistan.

184/ A. RIEGL, 1.c. p. 48ss: Egyptisches und p. 86 ss: Mesopotamisches.

185/ vgl. unten unter „Rautenmuster", No. 13 bis 15.

186/ Die Aufnahmen von Tag i Bostan, Notiz von JULIUS LESSING, Führer der 81. Sonderausstellung im Kg1. Kunstgewerbemuseum zu Berlin 1899. J. LESSING, Die Gewebesammlung des Kgl. Kunstgewerbe Museums zu Berlin, 1900 1909; OTTO V. FALKE, Kunstgeschichte der Seidenweberei, und bei F.SARRE, Islam. Tongefäße aus Mesopotamien, im Jahrb. d. KgI. Preuß. Kunstsmlg. 1905 II. -

187/ Zum Folgenden vgl. die Einleitung zu O. v. FALKE'S großem Werk. Ferner W. HEYD. Geschichte d. Levantehandels im Mittelalter, Stuttgart 1879; HIRTH, China and the Roman Orient, München 1885. B. LAUFER, Sino-iranica, Chinese Contributions to the history of Civilization in Ancient Iran, Chicago 1919. Field Museum of Natural History Publ. 201.

188/ Die Geschichte Yamans NÖLDEKE Tab. p. 172 ss nach Hishäm b. al-Kalbt und nach Ibn Ishaq, gest. gegen 770 Chr.

189/ Ober die Verpflanzungen von Industrien nach Iran vgl. Ma`südi Murüdj al-dhahab II 186; NÖLDEKE Tab. p. 59 Anm. 1.

190/ Die Antinoë-Stoffe bei .O. V. FALKE Abb. 27 und 46. Auf dieser Buntwirkerei kann man den ganzen Kopf, die Art die Büste abzuschneiden, Helm, Ohrringe, flatternde Schärpen, Pectorale, in ihrer Ubereinstimmung mit sasanidischen Siegelsteinen als sasanidisch in Anspruch nehmen. Außerdem aber die Rahmung mit einem VI•

191/

192i

193/

194/

Perlenband und die lunulusförmige Ausbildung dieser Perlen. An der AntinoëSeide von Sens ist sasanidisch das enge Rautenschema, das von Herzblatt-Gewinden gebildet wird; wiederum die Büstenform, die sasanidische Krone, die sasanidischen Schärpen, das Pectorale. Das Dreiviertel-Profil des Gesichts aber würde dafür sprechen, daß das sasanidische Urbild aus dem IV. Jhdt. stammte.

Die in Anm. 190 erwähnten Stoffe, die Seide und das wollene Einsatzstück passen also außer mit ihren sasanidischen Einzelzügen auch in der Dichte der Grundfüllung und im Schema durchaus in diese Klasse sasanidischer Stoffe; — vgl. oben p. 114.

Zu den Seiden vgl. O. v. FALKE 1. c. Abb. 36, 56, 61, 65, 83 — 85 u. s. f. — Die Konia-Teppiche bei SARRE, Seldschukische Kleinkunst. Tfl. XXIII. Der keram. Stempel bei SARRE-HERZFELD, Archaeol. Reise Abb. 121.

Die gleiche Blüte kommt vor auf der Silberflasche mit dem Sonnengesicht der Samml. Orloff, Petersburg, SMIRNOFF Tfl. XLVIII Nr. 82, und auf der Flasche mit dem Rautenmuster der Ermitage, SMIRNOFF Tfl. CXV Nr. 288.

Die Beispiele sind : Soffiten im nördlichen Seitenschiff der Geburtskirche in Betlehem, EDMUND WEIGAND, Die Konstantinische Geburtskirche in Z. D. P. W. XXXVIII 1915 Tfl. Va. — Sarkophag bei dem al-`Afif genannten Brunnen im Tempelbezirk C LERMONT-GANNEAU,Archaeol. Researches in Palestine, 1873 74, in Pal. Expl. Fund, London 1899, p. 138. Türpfosten einer Ruine id-Dabbâghin zw. 'Alâ und Qasr ibn Wardän, H. C. BUTLER, Publ. Princeton Univ. Arch. Exped. to Syria II. B. 1, fig. 23. In Indien: Sockel einer Bodhisatva-Statue in Gandhâra-Stil aus Taxila, Sir JOHN MARSHALL, Guide to Taxila, Calcutta 1918, pl. XXIV. — Ferner im Byzantinischen: Brüstungsplatte der Altarschranke im Dom von Torcello, Pfauenpaar am Pinienbrunnen, und sog. Sternkasten aus Elfenbein, Paris Cluny-Museum, beide bei O. WULFF in Hdb. d. Kunstw., Altchr. und byz. Kunst Abb. 523 u. 528. Recht häufig wird das Muster seit der frühen Renaissance, z. B. Dom von Monreale, WULFF I. c. Abb. 499