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0453 Aus Siberien : vol.2
Aus Siberien : vol.2 / Page 453 (Grayscale High Resolution Image)

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doi: 10.20676/00000224
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zusiedeln. Ebenso sollen sich die Schibä über schlechte Ordnung bei den Chinesen beschweren und geneigt sein, trotz ihrer Verwandtschaft mit `den Mandschu, die russische Unterthanenschaft anzunehmen (dies ist gewiss die Partei der Schibä- Solonen, d. h. des Ugeri-da Detschin). Offene Sympathie haben die Schibä den Russen bei der Ankunft des Dampfschiffes „Kolpakowski" vor Süding gezeigt."

„Nachdem die Russen Kuldsha verlassen haben, sollen die Chinesen und ihre Unterthanen den leer gebliebenen russischen Stadttheil genau untersucht und. alles Entfernbare, wie Тhiiren und Pfosten, genommen haben. Auch die griechisch-. katholische Kirche soll ausgeplündert sein; da aber alle Kirchengeräthe und Werthgegenstände schon fortgeführt waren, so bezieht sich diese Plünderung nur auf das zurückgebliebene Eisenwerk. Zur Verstärkung der Grenzwache haben die Chinesen auf Befehl des Dsan-dsün von Korgos bis zum Flusse Ili ausser den bestehenden vier Piquets noch sechs weitere errichtet."