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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0008 Auf Hellas Spuren in Ostturkistan : vol.1
中央アジア秘宝発掘記 : vol.1
Auf Hellas Spuren in Ostturkistan : vol.1 / 8 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000198
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IV   Vorwort

GroBe Dankbarkeit schulde ich ferner dem Architekten, Herrn Regierungs- und Baurat Wille, der mit äußerster Hingabe und vollendetem Verständnis und Geschmack uns unermüdlich bei der Aufstellung beraten und diese zu einem großen Erfolg gestaltet hat.

Eine Anzahl Beschauer — ein Teil der Presse — hat unsere Bemühungen nicht recht zu würdigen gewußt. Eine reichliche Entschädigung für dies mangelnde Verständnis war mir der Beifall zahlreicher fachgenössischer Besucher.

Herr S. C. Bosch-Reitz, der Direktor der Ostasiatischen Abteilung des Metropolitan Museums zu New York, Herr Eumorphopoulos-London, der bedeutendste Sammler ostasiatischer Kunst, der Reichskanzler Herr Dr. Luther, Herr Dr. O. Spengler, Sven Hedin, unser kühner Wege-Erschließer, Sir Aurel Stein, der unermü dliche Senior der mittelasiatischen Archäologen, die Mitglieder der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin, besonders die Herren H. Luders, Ed. Meyer, F. W. K. Müller und O. Franke, die Professoren der Universitäten Halle (besonders die Herren Karo und W. Weber), Göttingen, Hamburg, Heidelberg, Tübingen, Frankfurt, Greifswald, Königsberg, Harvard, Columbia, Yale, der schwedischen Universitäten, der Gelehrten der Budapester wissenschaftlichen Institute und viele andere Größen der Forschung, wie auch die kundigen Leiter einiger der größten Antiquitätengeschäfte, wie Mrs. Spier-London, die Herren Yamanaka in New York und London, Herr Worch-Berlin — sie alle waren einig in ihrem uneingeschränkten Beifall betreffs der Gegenstände und betreffs der durchdachten, dem Werte der ausgestellten Dinge entsprechenden Aufstellung.

War der Beifall aus dem Munde der Wissenden, der zur Gilde gehörigen Leute, schon befriedigend — wie viel mehr mußte es der spontane Beifall sein, den Privatpersonen, nicht in diesen Dingen Aufgewachsene, der Aufstellung und ihren Objekten gewidmet haben ! Wir haben Besucher aus vielen Städten des Auslandes und der deutschen Heimat, am zahlreichsten aus Berlin, in vielen Führungen mit den notwendigsten Ausblicken auf diese, eine vollkommen neue Welt erschließenden Funde vertraut machen dürfen. Überall äußerte sich in mit der Zeit sich steigernder Lebhaftigkeit der Wunsch, auch über die Geschichte der Reisen, die zu diesen Ergebnissen geführt, über die mit ihnen verknüpften Arbeiten, Entbehrungen, Leiden und Freuden durch ein populär gehaltenes Buch genauer unterrichtet zu werden.

Auf Grund früherer Abmachungen hat die J. C. Hinrichs'sche Buchhandlung zu Leipzig es dankenswerterweise unternommen,