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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0075 Von Land und Leuten in Ostturkistan : vol.1
東トルキスタンの土地と人々 : vol.1
Von Land und Leuten in Ostturkistan : vol.1 / 75 ページ(カラー画像)

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[Figure] Abb. 3. 水パイプWasserpfeifen.

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doi: 10.20676/00000199
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DIE REISE NACH KUTSCHA

Körper der Pfeife ist entweder ein Flaschenkürbis oder die Nachbildung eines solchen in Messing, Kupfer oder sogar Silber ; in Kaschghar ist es zuweilen das Horn eines Yakochsen. Aber diese Form ist. ein Import aus den Himalajaländern. Der Pfeifenkopf wird auf einem langen Rohr aufgesetzt, das beinahe den Boden des Gefäßes erreicht. In den Oberteil des Gefäßes setzt man meist eine zweite Röhre ein, die nur wenig hineinragt ; eine kleine Öffnung befindet sich in unmittelbarer Nähe. Man füllt das Gefäß zur Hälfte mit Wasser, stopft den Pfeifenkopf mit Tabak, zuweilen auch mit dem sehr berauschenden Hanf, legt ein Stück gut ausgeglühter Holzkohle darauf, schließt die kleine seitliche Öffnung

Abb. 3. Wasserpfeifen.

mit dem Finger und zieht sehr stark am Rohr. Der Rauch wird infolge der Verdünnung der Luft im leeren Raum des Gefäßes durch das Wasser gezogen und wird tief eingeatmet. Bei manchen Formen verzichtet man auf -das zweite Rohr und zieht den Rauch ein durch die durchbohrte Spitze des Yakhornes, des Kürbisses oder des Metallgefäßes. Ich habe nie einen Genuß an dieser Art des Rauchens finden können. Hier im Serai kreisten aber die Pfeifen von Mund zu Mund.

Wir bemerkten, daß die Frauen der Kaufleute ganz ohne Anstoß nehmen, mit diesen „hetärodoxen Damen" verkehrten.

Später wurde auch getanzt. • Eine der Damen erhob sich und vollzog eine Reihe anmutiger Bewegungen mit dem Oberkörper,

4 v. L e Co g, Ttufan II.

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