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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0133 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / 133 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] Fig. 282. 4の壁画中央部分、後壁中央列。Mittelbild, mittl. Reihe d. Rückw. bei 4.

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doi: 10.20676/00000191
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Ming-Öi bei Qyzyl. Höhle mit dem Zebuwagen.

fast

Sein Warenlager scheint aus Silberschalen (oder Glastellern?)

handeln, der einem Bittenden eine Gabe gewährt, welche das

127

geflecht versehen, vorn offen. Eine männliche

entgegen und scheint es zum Stehen zu bringen. Hinter dem Wagen folgt ein mit Rückenlast beladener Fußgänger (leider ist jetzt der Kopf zerstört) in interessantem Kostüm. Er trägt einen gegürteten Schoßrock mit Ärmeln und von oben nach unten breitgestreifte Hosen bis zum Knie, bloße Waden und, wie es scheint, Filzstiefel. Er scheint mit dem R. Arm nach oben gegriffen zu haben, um die Rückenlast abzunehmen. Unmittelbar vor dem Wagen wird ein Mann, der Besitzer des Wagens, von einer entgegenkommenden Frau stürmisch begrüßt. Er trägt einen Schoßrock, wie der Mann, der dem Wagen folgt; darunter eine indische Dhotî. Das Gewand der Frau ist antik, ebenso das einer zweiten Frau, welche hinter ihr steht und mit der R. eine große Schale hält, in der sie mit der jetzt zerstörten L. aus einem hocherhobenen Gefäße Tee u. dgl. gegossen haben mag. Diese schönste und interessanteste Gruppe der ganzen Anlage ist in ihrem oberen Teil zerstört, so daß alle Köpfe und hoch erhobenen Arme verloren sind. Da die Platte auch sehr vermodert und in der Mitte geborsten war, konnte wenig von ihr gerettet werden. Die hergestellte Kopie ist zuverlässig.

Die Darstellung (Empfang eines zurück - kehrenden Kaufmanns durch seine Angehörigen) ist ohne weiteres klar, wenn auch die Benennung der Figuren zurzeit unmöglich ist.

5 Es folgt ein größeres Bild, welches fast völlig zerstört ist. Sichtbar waren nur noch die Beine einer nackten Frau, vor welcher eine bekleidete Dame im Kostüm der in 4 vorkommenden gestanden haben muß.

Seitenwand L. v. Eingang. In der Ecke folgt ein kleineres, interessantes Bild :

6 (Fig. 283) Ein junger Mann nähert sich nachdenklich einem Laden. Vor ihm kniet mit erhobenen Händen ein braunfarbiger Mann, ihn um etwas anflehend. Hinter dem Laden, dem erstgenannten Jüngling zur Seite, stehen zwei Jünglinge, welche ihm, scheinbar abmahnend, zureden. Im Laden selbst sitzt

der Händler, einen Desemer vor sich haltend. und Halsketten zu bestehen.

Es scheint sich um einen Bodhisattva zu gewöhnliche Maß eines Almosens übersteigt. Es folgt nach vorn :

der Mitte gewendet ist, ist mit Kaufmannsgütern — mit ganzen Lagen von Stoffen (Seide) -- beladen. Er ist in der Art der modernen chinesischen Reisewagen mit einem bedeckten Häuschen aus Matten-

Figur, welche   ganz zerstört ist, geht dem Gespanne

ild, mitt]. Reihe d. Rückw. bei 4.

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