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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0175 Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1
Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 / 175 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] Fig. 390. no captionno caption
[Figure] Fig. 390a~b. 図390aは壁龕の前の穴の断面図半分を示す。天井(配列については図は390cを参照) は壁よりも90センチ高くなっている。Fig. 390a zeigt den halben Durchschnitt der Höhle vor d. Nischenw. Der Plafond (zu dessen Gliederung vgl. Fig. 390c) erhebt sich zu 90 cm üb. d. Wänden.
[Figure] Fig. 390c. 天井の帯状装飾(図390aを参照)  1 は茶色、明緑色のアラベスク模様、明青色に白い点の付いた花、幅12センチ。 2 は地の色が白、茶色のアラベスク模様、明緑色の葉模様、葉の色は失われている、幅8センチ。 3 は右側の地色が明緑色、左側が明るい赤煉瓦色で、互い違いで連続していて、白い点が付いている。 Λ 形の分岐は明緑色、白、赤煉瓦色、白、明青色で幅14センチ。 4 は花びら、縁が白、明緑色、焦げ茶、白など互い違いに彩色されている、幅12センチ。 4は 中央の花が明青色、地色は白、外側は地色が明青色で白、幅22センチ。 6 は地色が白で、有れ部好く模様が濃い茶色、濃い葉模様は空色に濃い線描、明るい白に明緑色の線描、幅17センチ。 7は地色が明青色、蓮の花が白地に茶色、小さな青い花には白い点、縁の縞は白。 7の前の内側のワッペン:茶色い格子縞、四角部分は緑で、白黒の縁がある。全ての輪郭線は明緑色。中央のガルーダ(Garuḍa:迦楼羅)の頭は白に灰色、眉毛と目、上のくちばしの縁は緑。Ornamentstreifen des Rahmens (vgl. Fig. 390a) d. Decke 1 braun, hellgrüne Arabesken, hellblaue Blumen mit weiß. Punkten 12 cm, 2 Fond weiß, braune Arabesken, hellgrünes Blattornament, Farbe der korresp. Blätter erloschen, 8 cm, 3 ein Feld R. hellblau, L. hellziegelrot, das nächste umgekehrt, weiße Punkte; Trenner Λ hellgrün, weiß, ziegelrot, weiß, hellblau, 14 cm; 4 Blumenblätter, äuß. Rand abwechselnd: weiß, hellgrün, schwarzbraun, hellblau. weiß usw., 12 cm; 4 mittel. Blumen hellblau auf weiß. Fond, äußere weiß auf hellbauem Fond, 22 cm: 6 Fond weiß, Arabesken dunkelbraun, dunkel Blattornamente, himmelblau mit dunklerer Zeichnung, helle weiß mit hellgrüner Zeichnung, 17 cm. Fülung 7: Fond hellblau, Lotusblume braun mit weißen Fruchtboden, braune kleine Blümchen mit weiß. Punkten, Randstreifen weiß. Davor 7 inn, Seite d. Plakette: braunes Lattenmuster, quadrat. Muster grün, mit weiß-schwarzem Rand. Alle trennenden Linien sind hellgrün. Der Garuḍakopf im Mittelfeld ist grau auf weiß gezeichnet: grün sind Brauen, Augenringe und der ob. bogenförmige Schnabelrand.

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doi: 10.20676/00000191
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Ming-Öi bei Qyzyl, 2. Anlage. Höhle 22. 3. Anlage.   169

Höhle 22. Hier liegt noch eine große leere Höhle mit Tonnengewölbe als Decke, aber sehr zerstört. Sie hatte einst Wandgemälde. Daneben befinden sich noch einige fast völlig zerstörte Anlagereste.

3. Anlage.

Von der zweiten Anlage aus führt ein schmaler, rauher Pfad über steile Erhebungen und tiefer liegende Sandfelder in ein kleines Tal, welches noch eine gute Viertelstunde weiter im Gebirge liegt. Der Weg führt zunächst hinter dem vorstehenden Kegel herum, welcher L. von d. Höhle Nr. I der zweiten Anlage, Fig. 318, auffallend hervorragt. Das glichen, in welchem die dritte Anlage liegt, ist das Rinnsal eines kleinen Baches oder wohl nur eines Abflusses aus dem inneren Gebirge. Jetzt scheint da überhaupt kein Wasser mehr zu sein. Zu erreichen ist es auch, wenn man von der I. Anlage aus ganz am Ende aller Höhlenanlagen zu dem Taleingang geht, welcher in der Ecke, kurz bevor die kahlen Berge ganz an den Fluß vortreten, sich öffnet, vgl. S. 38 Fig. 78, bei X.

Fig. 39o.

Fig. 39oa.   Fig. 390 b.

Fig. 390a zeigt den halben Durchschnitt der Höhle vor d. Nischenw. Der Plafond (zu dessen Gliederung vgl. Fig. 390c) erhebt sich zu 90 cm üb. d. Wänden.

7 z 3 4 S 6   7   7

Fig. 39oc. Ornamentstreifen des Rahmens (vgl. Fig. 390 a) d. Decke braun, hellgrüne Arabesken, hellblaue Blumen mit weiß. Punkten 12 cm, 2 Fond weiß, braune Arabesken, hellgrünes Blattornament, Farbe der korresp. Blätter erloschen, 8 cm, 3 ein Feld R. hellblau, L. hellziegelrot, das nächste umgekehrt, weiße Punkte; Trenner A hellgrün, weiß, ziegelrot, weiß, hellblau, 14 cm; 4 Blumenblätter, äuß. Rand abwechselnd: weiß, hellgrün, schwarzbraun, hellblau. weiß usw., 12 Cm; 4 mittel. Blumen hellblau auf weiß. Fond, äußere weiß auf hellblauem Fond, 22 cm: 6 Fond weiß, Arabesken dunkelbraun, dunkle Blattornamente, himmelblau mit dunklerer Zeichnung, helle weiß mit hellgrüner Zeichnung, 17 cm. Füllung 7: Fond hellblau, Lotusblume braun mit weißem Fruchtboden, braune kleine Blümchen mit weiß. Punkten, Randstreifen weiß. Davor 7 inn. Seite d. Plakette: braunes Lattenmuster, quadrat. Muster grün, mit weiß-schwarzem Rand. Alle trennenden Linien sind hellgrün. Der Garu<lakopf im Mittelfeld ist grau auf weiß gezeichnet: grün sind Brauer', Augenringe und der ob. bogenförmige Schnabelrand.

Die Anlage besteht aus acht größeren und kleineren Höhlen, von denen übrigens nur zwei oder drei durch Bemalung beachtenswert sind. Eine darunter muß sogar als hervorragend bezeichnet werden, da sie noch Teile der sonst überall verlorenen Vorhalle enthält und auch sonst in ihren Gemälden merkwürdige Varianten bietet. Die Anlagen sind in folgender Reihe gezählt.

.— 8

3   2   I

7   6   5   4

Über Anlage 8 hinaus wird in der Richtung des Pfeiles das Tal immer enger und endlich ganz unpassierbar. Hier in der geschütztesten Stelle ist auf beiden Seiten in der Wand des Berges je eine ziemlich hohe, durch eine Stufe erreichbare Freiterrasse gebildet, wie es scheint, ein Raum zur vorübergehenden Unterkunft für Pilger, welche die in dieser abgeschlossenen Ecke wohnenden Asketen besuchten, und also ein Unterkunftsplatz, welcher ihnen ermöglichte, ihre Pferde usw. abzustellen, die Opfergaben, Speise- und anderen Darreichungen für die Heiligtümer und die in den Wohnhöhlen hausenden Asketen zu ordnen, die Überkleider abzulegen u. dgl. mehr. Die Wände dieser Terrassen sind bedeckt mit Brâhmî-, Uighurischen, ja sogar Tibetischen Sgraffitti und allerlei anderen Kritzeleien.

Kehren wir zur Anlage 3 selbst zurück.

Höhle l und 2 sind fast ganz zerstört und bieten nichts Beachtenswertes.

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