国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Altbuddhistische Kultstätten in Chinesisch-Turkistan : vol.1 | |
シナ・トルキスタンの古代仏教祠堂 : vol.1 |
ナーガラージャ(Nâgarâja)、側廊の穹窿 c'-d'、 高さ70センチ強。Nâgarâja auf d. Gewölbe des Seiteng. c'-d', über 70 cm hoch. | |
ナーガラージャ(Nâgarâja)、側廊の穹窿 c'-d'、 高さ70センチ強。Nâgarâja auf d. Gewölbe des Seiteng. c'-d', über 70 cm hoch. | |
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神像、側壁L. のg.Götterfigur aus Seitenw. L. bei g. | |
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側壁a. 3の半穹窿、扉口壁画の上列1。Gewölbehälfte über Seitenw. a. 3. Reihe von ob. 1 Bild an der Türw. |
Ruinen bei Kiri§. Höhle m. d. Preta. | 189 |
Die beiden Szenen bei c sind bekannte Bilder. Das ob. Bild stellt die Verbrennung des Sarges vor und, wieder mit dem im Deckel erscheinenden Drachen, das unt. Bild Drona, in der Stadt sitzend und umgebeu von neun Gottheiten, welche Reliquienbehälter halten. Mauer und Tor sind aus Raummangel weggelassen.
5. Höhle mit dem Preta.
Diese isoliert liegende Höhle, welche stilistisch mit der Kinnart- und Nirvânahöhle in Ming-0i beim Qumtura usw. zusammengehört und den Übergang zu den Höhlen von SorCuq bildet, ist in ihren Darstellungen eigenartig.
Fig. 432. Nâgarâja auf d. Gewölbe des Seiteng. c—d, tiber 90 cm hoch.
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Fig. 436.
Fig. 435. Götterfigur aus Seitenw.
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Fig. 439. Gewölbehälfte fiber Seitenw. a. 3. Reihe von ob. r Bild an der Tiirw.
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Fig. 431. Nâgarâja auf d. Gewölbe des Seiteng. c'—d', tiber 90 cm hoch.
Fig. 434.
Fig. 433.
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Sie stellt einen quadratischen Raum dar (2,90 qcm), die Tür ist 1,40 m breit. Die Höhe der W. bis zum Gesims beträgt 2,5o m, die Kuppel, welche sich über der Decke erhebt, ist etwa ebenso hoch.
Diese Decke ist folgendermaßen konstruiert: den Rand bildet ein dreifaches Gesims (Fig. 433), dessen Mittelglied ein Rundstab ist, alle drei Glieder sind mit prachtvollen Blatt- und Blumenmustern »chinesischen« Stiles geschmückt. Darüber folgt inmitten der Decke ein neuer Fries (Fig. 434), welcher in den Ecken ein etwas ausgebauchtes Dreieck bildet. Auf diesen dreieckigen Feldern, bei a, a, a, a, ist je ein Lokapâla abgebildet, ähnlich wie oben in der Halle mit d. Tierfries. Diese Lokapâlas halten die Ecken hoch. Darüber erhebt sich nun ein neuer Rand und darüber die Kuppel. Die Kuppel ist inn. in sieben Felder geteilt. Den Schluß bildet
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