Der Nordostturm mißt in der Front über 39 m, das südlich daran stoßende System etwa 16 m, die Breite des Toreinganges beträgt 8 m und das südlich vom Tore liegende System F über 38 m. Betreten wir nun den Toreingang, so gelangen wir von dem eigentlichen Tore an — auf dem Plane durch vorstehende Mauerenden markiert — durch einen 27 m langen , zwischen hohen Wänden laufenden Gang in den Hof der Hauptanlage C (Fig. 62). Heute ist dieser lange Gang dadurch verengt, daß der kolossale Oberteil der
*Fig. 61. Abschluß eines der niedrigen Gewölbe, welche mit Mauern umgeben dem Kloster Å an der Süd-, Ost- (und Nord-?) Seite vorlagen. Nicht im Plane angegeben. Deutlich ist noch das alte Fenster, die Nische der Hinterwand und die Aufmauerung des Gewölbes mit gekrümmten Ziegeln. Etwa bis zu halber Mannshöhe ist das Gebäude mit flach gelegten Ziegeln gemauert, von da beginnen die gekrümmten,
auf die Kante gestellten.
südlichen Mauer, welche den Flügel F völlig abschließt, heruntergesunken ist und in der vollen Höhe der stehen gebliebenen unteren Hälfte vor dieser lehnt. "Über die Gründe, welche diese Abrutschungen verursachten, will ich mich später äußern. Interessant ist es, daß die kolossalen Mauern über die ganze Fläche hin mit Pickenhieben leicht gekerbt sind: offenbar hat hier Stuck aufgesessen, der vermutlich bemalt war.