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Bilderatlas zur Kunst und Kulturgeschichte Mittel-Asiens : vol.1 | |
中央アジアの芸術・文化史に関する図録 : vol.1 |
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fig. 53. (G. 9o) Höhlengruppe „mit dem Kamin", Qyzil, ca. 75o n. Chr. (s'.)
Panzerreiter auf Elefanten und Rossen. Scheiben u. Troddeln am Zaumzeug. Sassanidischer Flügelhelm, Ringmaschenbrünne. Eigentümlicher schwarzer pilzförmiger Helmaufsatz (Helmbusch 0) bei den Elefantenreitern (vergl. fig. 32 u. 33). Panzer mit Wehrkragen, die Brustteile beginnen bereits palmwipfelförmig zu werden. Kreuzgehänge mit eichelförmigem Schulteraufsatz. Weite Wehrärmel für den Oberarm, enge Schienen( O)ärmel für Unterarm. Weite Wehrhosen, darunter werden enge Ringmaschenbeinkleider u. Schienbein und Ferse deckende Halbschienen am Unterschenkel getragen. Große Ritterschwerter mit Kreuzgriff; eine Fahnenlanze mit Drachen. Vorderasiatische Stufenzinnen auf den Stadtmauern.
fig. 54• (G. 435) Vajrapani aus der Höhle „mit dem Preta", Kirisch, 8.Jhdt. n. Chr. (1).
Helm: weiß m. braunem Rand. Mantel: weiß m. goldener Heftspange (i'). Panzer: Plättchenpanzer (() Wehrkragen sehr verkleinert, golden. Oberkörperpanzer milchblau mit Goldeinfassung, Unterkörperpanzer eisengrau. Oberarmpanzer:bräunlichrot (Ringe oder Plättchen in Reihen), Unterarmp. blau. Gurt : goldene Scheiben. Unterschenkel : goldene verzierte Schienen mit g. Spangen hinten befestigt. Am Knie goldene Schutzscheibe. Goldener verzierter Panzer(f)-Schuh. Grades Schwert (blau) mit goldenem Scheibenknauf u. g. Parierstange, diese ist in der Mitte verbreitert u. zeigt die an modernen persischen Säbeln (i »nlir) häufige Form.
fig. 55. Höhle Nr.8 (Naga-
höhle). ,5ùrcuq. B. Jhdt. (~)
Abwandelung des sassanidischen Harnischs. Nur Brustteil des Körperpanzers erhalten; sehr verkleinerter Wehrkragen, vertiefte Rosetten. Plattenpanzerung. Darüber aufgebunden: Pardelfell (bäbr-i-ba3'än, bei Steingass : a kind of military cloak made of a leopard's skin (such as worn by Rustam) vergl. Andreas in Vier pers. Etymologien, Nachr. v. d. Kgl. Ges. d. Wiss., Göttingen 1916.
Die Art,den Pelz umzugürten, kommt ähnlich noch im i8.Jhdt. bei preußischen Husaren vor, vergl. das bekannte Bild des alten Zieten von Therbusch (Glaßbusch sculps. 1781).
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