国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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China : vol.5 | |
中国 : vol.5 |
16 | DAS SILUR VON CHINA. | ||||||
Fundortsangabe von Herrn Dr. YABE mir übergeben wurden. Abgesehen von zwei kleineren, wie es scheint neuen Arten von Illaenus und Isotelus gehören hierher verschiedene bekannte Formen des obersten Untersilur Nordeuropas, so vor allem: Discoceras eurasiatiacum n. sp. (= D. antiquissimum Ferd. Roe;n. e. p. von Sadewitz). Lituites (Ancistroceras) Angelini BOLL sp. (ebenfalls aus norddeutschen Diluvialgeschieben). Cyrtoceras (Meloceras) cf ellipticum LOSSEN (ebendaher). Maclurea neritoides Eiciiw. (Oberes Untersilur). Orthisina cf hemipronites EICHw. Untersilur Esthlands und Norwegens. Das schlecht erhaltene nicht genau bestimmbare Exemplar ähnelt einem in Breslau befindlichen Stücke von Pulkowa. Auch Raphistoma sinense FRECII, das ich vor Jahren vom Lun-shan in Kiangsu beschrieben habe, fand sich bei I-tshang wieder und gestattet somit auch die genauere Altersbestimmung der Kalke des Lun-Berges in Kiangsu. Alles in allem umfasst die Fauna des oberen Untersilur in Südchina I I Arten, von denen 3 durch Herrn ABENDANON, 8 von japanischen Forschern gesammelt wurden. Die nordischen Geschiebe-Arten würden nur eine allgemeine Altersbestimmung der Kalke von I-tshang als jüngeres Untersilur gestatten. Maclurea neritoides EICHw. ist jedoch ein gutes, in Shantung durch eine verwandte Art vertretenes Leitfossil der oberen Untersilur-Horizonte, da es von der Lyckholmschen Schicht bis zu dem Gastropodenkalk von Holmestrand bei Christiania hinaufgeht. Dieser Gastropodenkalk bildet die Oberkante des Untersilur und wird in Esthland ') von der Jördenschen Schicht und weiter von der Zone des Pentamerus borealis überlagert. Auch dieser glatte Pentamerus liegt in einem von baltischen Exemplaren nicht unterscheidbaren Stücke von I-tshang vor. Jedenfalls besitzt das Untersilur im N o r d e n wie im Süden des Landes die grösste Verbreitung: Im Süden setzt die Entwickelung mariner Untersilur - Schichten aus dem Himalaya,2) aus Birma (nach NOTLING) und den nördlichen Shan-Staaten (nach COWPER REED), nach Yünnan (Pup-jao nach LOCZY und FRECii), Hupéi (s. o.), Kiau-tshang-pa — (Sz'-tshwan, F. V. RICHTHOFEN—KAYSER) und Kiangsu (Lun-shan westlich Tshönnkiang, RICIITIIOFEN—FRECH) fort. Mit Ausnahme des letztgenannten Vorkommens wurde von Birma bis Nordchina nur höheres Untersilur nachgewiesen. Obersilur überlagert die ältere Abtheilung in Sz'-tshwan und Kiangsu. | |||||||
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