国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Southern Tibet : vol.5 | |
南チベット : vol.5 |
I. BESCHREIBUNG DER GESTEINSPROBEN. 25
115 und 116. Grauer, dichter Kalkstein.
Eine feinkörnige, pflasterstruierte Gesteinsmasse, zusammengesetzt aus kleinen Kalkspatindividuen von ungefähr 0.02-0.05 nim Durchmesser, sowie aus grösseren Kalkspatkristallen, deren Durchmesser bis zu 2 mm steigen kann.
Anstehend in einem abwärts fallenden Tal zwischen zwei kleinen Kuppen im N.W. vom Lager 36. Die Grösse und Richtung des Fallens könnte nicht mit voller Sicherheit abgelesen
werden.
Quarzsand mit Cement von Kalkspat.
Scheint mir eine ganz rezente Bildung zu repräsentiren, einen kleinen Hügel, etwas ost-
wärts von (115) und (116) bildend.
Gips in grossen, klaren Tafeln.
Auf der Nordseite eines kleinen Hügelzuges, in der Nähe des Lagers 36.
Grauer Kalkstein.
Ähnelt in höchstem Grade dem Kalkstein (102).
Anstehend n.w. vom Lager 37; das Fallen 7o° gegen S. 35° W.
Im S.O. vom diesem Fundorte steht dasselbe Gestein an in einer nur einige Meter breiten Talfurche, hier in den Talseiten fast vertikal stehende, kulissenähnliche Scheiben von bloss I dm bis i m Dicke bildend, mit der Richtung W. 5° S.—O. 5° N. Weiter nach vorn beträgt das Fallen 40° gegen N.
Kalkspat in grossen Kristallen.
Bildet einen ein paar Meter breiten, quer über das Tal gehenden Gang am Wege nach dem Lager 37, nordwestlich davon.
(121. Fehlt in der Sammlung.)
122, 123, 124, 125. Dunkelgrauer, dichter Kalkstein. Petrographisch vollkommen identisch mit z. B. (33), (36), (93).
Anstehend zwischen den Lagerplätzen 37 und 38. Das Fallen 63° gegen N. 40° O.
Roter, feinkörniger Kalkstein.
Das äusserst feinstruierte Kalkspatmehl ist mit Eisenhydroxyd in unregelmässigen Flecken und besonders längs Spalten, imprägniert. Identisch mit (122) etc. und zusammen mit diesem vorkommend.
Bläulich schwarzer, kalkreicher Schiefer. Identisch mit (8i) und (137).
Anstehend s.ö. von den soeben erwähnten Kalksteinen am Wege zwischen den Lagerplätzen 37 und 38. Das Fallen 53° gegen N. 32° O.
128, 129 und 130. Kalksteinbreccie.
Unregelmässig geformte, eckige Fragmente von (123), (126) etc., durch sekundäre Kalkspatausscheidung cementiert. Ab und zu spurt man eine Tendenz zur oolithischen Struktur.
Anstehend in einem abwärts abfallenden Tal zwischen den Lagerplätzen 39 und 4o. Das Fallen 54° gegen N. 45'' W.
4-123352. Hedin, Southern Tibet, 1906-1908.
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