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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0028 Altertümer aus dem Tale des Talas in Turkestan : vol.1
トルキスタンのタラス峡谷で発見された遺物 : vol.1
Altertümer aus dem Tale des Talas in Turkestan : vol.1 / 28 ページ(カラー画像)

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doi: 10.20676/00000228
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I: 8

Was die Funde betrifft stiess man in den Gräbern Nr. 3 und 4 auf zwei tönerne, mit der Mündung nach oben gegeneinander geneigte Töpfe an der linken Seite des Kopfes; in dem Grabe Nr. 5 fand sich ein tönerner Topf mit der Mündung nach oben an der linken Seite des Kopfes, einige nicht bestimmbare Eisenfragmente hinter demselben sowie die Scherben eines anderen Topfes in der Erdschicht des Grabes zerstreut; in der nordwestlichen Ecke des Grabes Nr. 7 zwei ineinander gelegte Töpfe, Scherben eines dritten Topfes sowie etliche nicht bestimmbare Eisenfragmente in der Erdschicht des Grabes umhergestreut; in dem Grabe Nr. 6 ein winziges Messerchen aus Bronze (verloren gegangen), eine Perle sowie einige in der Erdschicht des Grabes zerstreute Topfscherben; in dem Grabe Nr. 1 ein Bronzemesser und ein Bronzefragment neben dem nach Süden gelegenen Skelette; in dem Grabe Nr. 2 wurde nichts gefunden.

THIM-BAS.

Am östlichen Arme des Flusses Bischtasch waren etwa 3 km südwestlich von Airi-Tan auf einem Thim-Bas genannten Gebiete eine Menge Grabhügel zerstreut, von welchen nur einer untersucht wurde.

GRABHÜGEL B.

Taf. III: 8.

Der sphärisch-segmentförmige Steinhiigel, aus grusgemischter Erde und Geröllsteinen von der Grösse eines Pferde- oder Menschenkopfes gebaut, erhob sich nur 0.4 m Tiber die gewachsene Erde; die Steine waren in einer Schicht gelagert. Der Steinhiigel, dessen Durchmesser 6 m betrug, war mit Rasen bedeckt, aus welchem die Steine mit der Spitze hervorragten.

Die Untersuchung fing damit an, dass der Rasen und die Erde schichtweise von dem Hügel entfernt wurden; sodann wurden auch die Steine weggerollt. Auf dem Boden des Steinhiigels wurde in der gewachsenen Erde ein ausgegrabener Raum entdeckt, der mit etwas lockrerer Erde angefüllt und mit etwas platten, auf die hohe Kante gestellten Steinen ausgelegt war. Diese Steine bildeten die Wände des Raumes oder der Vertiefung, die, wie sich herausstellte, eine Grabkammer bildete. Die einer Steinkiste gleichende Grabkammer, war der Form nach etwas unregelmässig und mass