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『東洋文庫所蔵』貴重書デジタルアーカイブ

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0018 Die Buddhistische Spätantike in Mittelasien : vol.3
中央アジアの仏教古代後期 : vol.3
Die Buddhistische Spätantike in Mittelasien : vol.3 / 18 ページ(白黒高解像度画像)

キャプション

[Figure] @t キジル千仏洞の見取り図 (グリュンヴェーデルによる) ムザルト河の流れを示す矢印は、グリュンヴェーデル教授が誤まって逆の方向に付けたものLAGEPLAN DER MING Öl VON QYZIL.. (NACH GRÜNWEDEL.) Der den Lauf des Muzartstromes andeutende Pfeil ist von Prof. Grünwedel irrtümlich in der verkehrten Richtung eingesetzt worden.
[Photo] @b 岩壁の東端の眺望 キジルAUSBLICK AUF DAS ÖSTLICHE ENDE DER FELSWAND, QYZIL.

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doi: 10.20676/00000040
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Von der „zweiten Anlage« aus erreicht man auf beschwerlichem Wege die „Dritte Anlage", welche aus acht weiter im Gebirge liegenden Felsentempehi besteht. Die drei Anlagen sind somit etagenartig in drei verschiedene, sich hinter einander erhebende Hügekeihen desselben Bergsystems eingemeißelt.

Der Felsen, in den hier die Tempel eingeschnitten sind, ist ein weicher, grauer oder gelblicher Sandstein, in dem oft starke Schichtungen eines rötlichen, härteren Sandsteins lagern.

Diese Anlage ist außer den z. T. etwas früheren Bauten von Tumschuq die älteste der von uns untersuchten Stätten und gehört

in der Hauptsache der „tocharischen« Zeit, vor dem Eindringen der Türken, an. Die ältesten Höhlen möchten wir dem 4. oder 5. Jahrhundert, keine der übrigen einem späteren Zeitpunkt als etwa 75o n. Chr. zuschreiben.

DIE MING O! VON QUMTURA

Diese Anlage ist kleiner als die ming ői von Qyzil und weist bereits Höhlen auf, deren Bilder uigurisch-chinesischen Charakter tragen. Diese Höhlen gehören einer späteren Zeit an, als die Höhlen der ming ői von Qyzil, die, wie die älteren Tempel in Qumtura, durch-

LAGEPLAN DER MING öl VON QYZIL.
(NACH GRÜNWEDEL.)
Der den Lauf des Muzartstromes andeutende Pfeil ist von
Prof. Grünwedel irrtümlich jn der verkehrten Richtung ein-
gesetzt worden.

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aus Bilder der älteren, „tocharischen", Stilarten enthalten.

Die Anlage liegt am Muzartstrom unterhalb der ming ői von Qyzil und westlich von Kutscha, von wo aus sie zu Pferde in wenigen Stunden bequem erreicht werden kann.

Ein steiler mehrfach durch klamm-artige Schluchten unterbrochener Höhenzug erhebt sich auf dem linken Ufer des Stromes, der stellenweise den Fuß der Felsenwände bespült. Wo er von ihnen zurücktritt, glauben wir dies Zurücktreten rezenten Anspülungen zuschreiben zu dürfen. Die Hauptanlage liegt zwischen der „dritten (un-

AUSBLICK AUF DAS ÖSTLICHEDE
DER FELSWAND, QYZIL.

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