hatten sie so lebhaftes Interesse, daß die Bauinschrift von Bäzäkhik z. B. nicht fortgeführt werden durfte, und wir uns mit einem Abklatsch begnügten. Rein buddhistische Inschriftsteine überließen sie uns gern, nachdem der Inhalt festgestellt worden war. Im Übrigen sind wir diesen Herren für freundliche und verständnisvoll gegebene Hilfe in hohem Grade verpflichtet.
Ganz andere Verwüstungen, als Menschen anzurichten im Stande sind, haben die leider recht häufigen Erbdeben verursacht, die oft große Teile der Bergabhänge mit einmal abstürzen lassen und deren Wirkungen einzelne Tempel in betrübender Folge erliegen. So stürzte z. B. im Jahre 1913 die Höhle »mit den ringtragenden Tauben« in Qyzil ganz plötzlich zusammen, zwei Tage nachdem Herr Bartus die letzten Gemäldetafeln daraus entfernt hatte. Wir halten den weiteren Verfall dieser Tempelanlagen für unabwendbar und für nahe bevorstehend.