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China : vol.5 | |
中国 : vol.5 |
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ZERSTREUTE DYASVORKOMMEN.
letztere nur eine verkleinerte und unregelmässig gewachsene Nachbildung von Streptorhynchus semiplanus ist.
Die mit dem chinesischen Vorkommen von Tung-ye unbedingt übereinstimmenden Formen sind aus dem oberen Productus-Kalk des Pandschab und aus Tshehar-bag in Nordpersien bekannt.
Zu Streptorhynchus semiplanus gehört ferner der von LóczY mit Orthotetes crenistria verglichene Abdruck von Jung-tshang-fu (Yünnan) (Reise d. Gr. SZECHENYI T. 6 f. 6).
Es handelt sich um einen Abdruck der Brachialklappe, die bei Orth. crenistria kräftig gewölbt, bei Strept. semiplanus flach ist. Die Sculptur gibt keine bestimmten Anhaltspunkte ; aber die Wölbungsverhältnisse der Schale und der Vergleich mit dem vorliegenden Material gestatten eine ziemlich sichere Bestimmung des an und für sich kümmerlich erhaltenen Restes.
Orthothes ruber nov. sp.
Taf. 26, Fig. 4 a—c.
Orthothes sý. — SCHELLWIEN, N. Jahrb. f. Mineralogie 1900. Bd. I, T. 1, Fig. 6.
Durch flache Form der Stielklappe und schräge Neigung des Deltidiums ist die neue Art von O. eusarkos, durch feinere Radial-Sculptur der Oberfläche von Orthothes Kayseri unterschieden.
Die Brachialklappe ist kräftig gewölbt, der Umriss beinah kreisförmig, die Schlosslinie entspricht ungefähr der grössten Breite der Schale.
Ein schlecht erhaltenes Exemplar von L o - p i n g war von SCHELLWIEN auf Grund der deutlichen Zahnstützen zu Orthothetes gestellt worden und dürfte zu Orth. ruber gehören.
Besser bestimmbar sind 6 Exemplare die auf einer Platte rother sandiger Mergel in wechselnder Erhaltung liegen.
Vorkommen : Sung-kan in der Provinz Kwéi-tshóu, Süd-China. Das sonst unbekannte Vorkommen dürfte somit der älteren Dyas zufallen.
Orthothetes armeniacus ARTH.
Taf. 26, Fig. 2 a, b.
— — Orthothetes armeniacus ARTHABER in FRECH und ARTHABER, Palaeozoicu,n in Armenien und Persien Taf. 19, Fig. 4 und 5').
Ein etwas lädirtes, aber mit beiden Klappen erhaltenes Stück das aus schwarzem bituminösen Kalke stammt, ähnelt den Exemplaren, die ich vor Jahren bei Djulfa gesammelt habe, in jeder Hinsicht. Der abgebrochene Schnabel der Stielklappe lässt im Innern die beiden fast genau parallel verlaufenden Zahnstützen deutlich erkennen. Die stärker gewölbte Brachialklappe zeigt in der
') Die Abbildungen sind wenig charakteristisch d. h. sie machen den Eindruck, als ob die stark gewölbten Klappen flach seien.
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