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0018 Southern Tibet : vol.6
Southern Tibet : vol.6 / Page 18 (Color Image)

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doi: 10.20676/00000263
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II

METEOROLOGIE VON DR. NILS EKHOLM.

Die mit dein Siedethermometer bestimmten Luftdrücke sind fett gedruckt; die übrigen Werte sind an den Aneroiden abgelesen und mit Hilfe des Siedethermometers korrigiert.

In einigen Fällen ist der Ablesung des feuchten Thermometers ein kleines w vorangesetzt. Dasselbe bezeichnet, dass bei der Berechnung der Feuchtigkeit die Annahme gemacht wurde, dass die Thermometerkugel, obleich deren Temperatur unter dem Gefrierpunkte lag, mit flüssigem

Wasser bedeckt war.

Die Windstärke wurde von Dr. Hedin und seinen Gehülfen nach einer zehngradigen Skala

geschätzt. Vermittelst vieler während seiner früheren Reisen ausgeführten Vergleichungen dieser Schätzungen mit gleichzeitigen Anemometerablesungen, ist es möglich gewesen, die geschätzten Windstärken näherungsweise in Windgeschwindigkeit umzurechnen, wie die folgende Tabelle anzeigt. Zum Vergleich sind die entsprechenden Werte der Beaufort-Skala zugefügt.i

Dr. Hedins Windstärke-   Windgeschwindigkeit,   Beauforts Windstärke-

skala.   Meter pro Sekunde.   skala.

o

I

2

  •  bis o.5

0.5

  •  1.5

I.5

3.s

3•5 • S

3

4

5    7

~

8.5

31/

z

5   7

41/2

6

8.5

51/4

7

s

6

7

8

9 und mehr.

2 I0.5

10.5 » I2

12   x 13.5

13.5 ) 16

nier als 16

9

10

Die Windrichtung wurde in gewöhnlicher Weise nach wahren Himmelsstrichen angegeben.

In die Kolumne der Bemerkungen sind verschiedene Bemerkungen über die Witterung eingeführt, wobei zur Abkürzung die folgenden internationalen Witterungszeichen benutzt werden.2

  •      Reif    

Rauhfrost, Duft    

   fq.   Tau

Donner oder Wetterleuchten    Regenbogen

Höhenrauch

O Staubnebel

Regen    

Schnee

Gewitter    

Blitz ohne

Hagel    

Graupel    

Nebel

In Beziehung auf die Stärke werden die einzelnen Erscheinungen durch die Zahlen o, I und 2 unterschieden, welche als Exponenten dem Symbol beigefügt werden in der Art, dass o sehr schwach, 2 stark bedeutet, z. B. ° schwacher Regen, 2 starker Regen.

I Siehe die in der Note I citierte Meteorologie I. p. XI, Internationaler Meteorologischer Kodex. Im Auftrage von G. Hellmann, Berlin, und H. H. Hildebrandsson, Upsala.

Meteorologischen Institut. Berlin 1907, p. 16. Das Symbol zugefügt.

und 11. p. 12-13.

des internationalen Meteorologischen Komitees bearbeitet Deutsche Ausgabe besorgt von dem Königlich Preussischen für Staubnebel findet sich nich dort, sondern ist von mir