国立情報学研究所 - ディジタル・シルクロード・プロジェクト
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Aus Siberien : vol.1 | |
シベリアより : vol.1 |
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Oeflnet nun die dritte Thiire, Dann tritt in das weisse Haus er. Kai Töngüs, der hehre Held, Schläft auf seinem goldnen Bette, Sieben gelbe Mädchen stützen Ihm, dem Schlafenden, das Haupt.
Da schlägt ihn Kartaga auf die Wange, aber Kaff Töngüs schläft ruhig weiter; als er ihn wieder schlägt, bewegt sich der .0chliter und mit ihm das Steinhaus, dann schlägt ihn jener zum dritten Male, da springt der Held auf.
Beide fassen sich im Kampfe,
Sie zerschmettern dann das Steinhaus,
Schreiten drauf hinaus in's Freie ;
Ob es lange war, sie rangen,
Ob es wenig war, sie rangen,
Keiner fiel zur Erde nieder,
Zu des Bergesrückens Höhe
Stiegen ringend sie empor,
Wie zwei junge, mächt'ge Stiere
Brüllend stiegen sie empor.
Zu der Tiefe, zu dem Hause
Rissen ringend dann hinab sich,
wie zwei wilde, junge Füllen
wiehernd, rissen sie hinab sich.
Sieben Jahre rangen sie,
Keiner stürzt' zur Erde nieder,
Kartaga der Heldgeborne,
Wenig trat er auf die Füsse,
Stützte viel sich auf die Hände,
Ruft herbei die zwei Gefährten:
„Kommet her zu mir und helfet!"
Doch die beiden Freunde furchten,
Weigern sich, ihm beizustehen.
Sprengten eilig heimwärts da.
Kartaga, der Heldgebor'ne,
Und der mächt'ge Kan Töngüs
Kämpften lange, kämpften wenig.
Kan Töngüs, der Heldgebor'ne
Hob den Gegner in die Höhe,
Ihn zur schwarzen Erde bringend,
Schmettert ihn zu Boden nieder.
Doch er kann ihn da nicht tödten,
Drückt er seinen Kopf zur Erde,
Hebt das Hintertheil er auf,
Tritt zu Boden er den Hintern,
Hebt den Kopf er in die Höhe.
Auf springt plötzlich Kartaga,
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